Dieter Betz hat im Nachlass seines Vaters zahlreiche Dokumente aus dessen Kriegsdienst im Zweiten Weltkrieg, der anschließenden Kriegsgefangenschaft und den Jahrzehnten nach seiner glücklichen Heimkehr gefunden. Daraus hat er eine 112 Seiten starke Dokumentation zusammengestellt.
Unsagbares Leid habe damals das Leben aller Menschen geprägt, sagt Betz. Und das weit über den Krieg hinaus. Alle, die das Glück hatten, ihn zu überstehen, hätten ein Leben lang die Last der Erinnerung getragen – oft mit irreparablen körperlichen und auch seelischen Schäden. Für seinen Vater Georg habe der Krieg...