Auf gute Resonanz stieß der Tag der offenen Tür auf dem Neumarkter Flugfeld. Bei bestem Wetter bot sich den Neumarktern die Gelegenheit ihre Heimat von oben zu bewundern. Die Neumarkter Flugsportvereinigung zeigte sich sehr zufrieden.
Dazu trug auch bei, dass sich die Besucher umsichtig an die 3G-Regeln gehalten hätten, wie die Flugsportvereinigung erklärte. Stadtpfarrer Norbert Winner hatte den Tag mit einem Gottesdienst gestartet. Der Segen für die Flugsportvereinigung und all ihre Piloten sowie die Fluggäste hatte seine Wirkung gezeigt. So verlief der Tag harmonisch und unfallfrei. Die Heilige Messe wurde untermalt von der Blaskapelle Pölling.
Acht Piloten boten 67 Rundflüge
Die Rundflüge starteten ab 11 Uhr starten, denn zuvor war der Wind zu böig. In Summe 67 Rundflüge boten die acht Piloten mit den vier Motorseglern an. Da der Andrang groß war, mussten sich die Gäste etwas gedulden. Die Wartezeit wurde mit Musik von Jörg Bauer sowie von der Band „Midlife Greisis“ überbrückt. Beliebteste Ziele waren die Burg Wolfstein, Flug über die Altstadt, der alte Kanal Richtung Beilngries, der Rothsee und die Nachbarstadt Altdorf. Zudem schauten Fluggäste von den Nachbarflugplätzen Ottenberg, Günching und Forst vorbei. In Summe gab es an diesem Tag 134 Flugbewegungen.
Gästen, die es am Sonntag nicht zum Fliegen geschafft haben, bietet die Flugsportvereinigung alternativ Termine an jeden schönen Sonntag an. Es wird bis Ende Oktober geflogen. Das Vereinsmitglied Gerhard Schmirler Junior hatte am Sonntag seinen 1000. gelungenen Start- und Landeflug. Hierzu nahm er seinen Vater, Gerhard Schmirler im Flieger mit, der vor 71 Jahren Gründungsmitglied der Flugsportvereinigung war. Das Impfzentrum Neumarkt war zu Gast und führte Corona-Impfungen direkt im Flugplatz Casino durch. Die After-Fly-Party im Tower rundete den Tag der offenen Tür ab.
