Alljährlich erfreut sich die öffentliche Auktion großer Beliebtheit unter der Sammlerschaft, so 1. Vorsitzender Andreas Meyer. 24 Mitglieder und fünf Gäste lauschten den 327 ausgerufenen Losnummern von Kassier Reinhard Beck. Immer wieder hieß es „Zum ersten, zum zweiten und zum dritten Male: Das Gebot geht an die Bieternummer...“ Vereinsauktionator Beck und Stellvertreter Florian Klenovsky bemühten sich redlich, die Dubletten an die Anwesenden zu bringen.
Knapp die Hälfte der 327 Losnummern fand einen neuen Besitzer, so Meyer. Bei einem Zehn-Rubel-Stück aus Russland in Gold aus dem Jahr 1899 fiel der Hammer sogar erst bei 426 Euro. Es war das teuerste Stück des Abends. Andere Münzen gab es bereits für einen Euro. Überhaupt war man mit dem Verlauf der Auktion zufrieden, stellte es doch für die Sammlerschaft ein kleines Highlight dar, eine Auktion einmal „live“ miterleben zu können, so Meyer. Für den Münzverein Neumarkt sei dies auch eine gute Außendarstellung, um neue Mitglieder zu werben, erklärte Meyer. (nyr)