Seit einigen Jahren ist es bei der Firma Georg Pritsch üblich, in der Weihnachtszeit auf Kundengeschenke zu verzichten. Stattdessen wählt die Betriebsführung eine gemeinnützige Organisation aus dem Umkreis und unterstützt sie mit einem ansehnlichen Geldbetrag, so eine Mitteilung an die MZ. Heuer fiel die Wahl auf den 1989 gegründeten „Verein zur Förderung krebskranker und körperbehinderter Kinder Ostbayern e. V.“ (VKKK), der sich „die Unterstützung derartig erkrankter Kinder und Jugendlichen, sowie ihrer Familien in medizinischer, pflegerischer, sozialer und psychologischer Hinsicht“ zur Aufgabe gemacht hat.
Zuletzt flossen die privaten Spendengelder in den vor Kurzem eröffneten Therapie-Spiel-Garten unweit des Kuno-Gebäudes des Uniklinikums Regensburg. Aus diesem Spendentopf erfahren aber auch die Eltern der erkrankten Kinder finanzielle Hilfe oder den Kindern selbst werden daraus Herzenswünsche erfüllt. Firmeninhaber Hermann Pritsch und seine Frau Irmgard zeigten sich überzeugt davon, dass sie mit ihrer 3000 Euro-Spende an der richtigen Stelle sind. Gerade die Pandemiezeit mit den Besucherbeschränkungen und sozialen Aktivitäten auf Sparflamme habe den Kuno-Patienten und ihren Eltern und Geschwistern noch mehr abverlangt, so dass dieser Betrag sicherlich nicht zum falschen Zeitpunkt kommt und den meist trüben Alltag aufhellen kann.