„Haben Sie da net hinterfragt, warum die Firma die Waren net direkt an die Absender schickt, sondern des über sie laufen soll?“, wunderte sich Richterin Birgit Fischer vom Chamer Amtsgericht am Dienstag, als vor ihr ein Frührentner wegen Geldwäsche stand. Und es war wirklich ein seltsamer Vertrag, den er da mit einer Frankfurter Firma eingegangen war.
Die Staatsanwältin hielt dem Angeklagten vor, dass er eigentlich hätte erkennen müssen, dass er für den Empfang und die bloße Weitersendung von Päckchen nicht ein Gehalt von über 1200 Euro erwarten könne, wenn an den Sendungen nichts faul...