Wer von Starkregen überrascht wird, sollte sich besser zweimal überlegen, ob er, wenn der Keller vollzulaufen droht, die Feuerwehr ruft. Das ist die Erfahrung von Otto Rappl aus Pirkensee. Der Rentner hatte in einem Notfall vor drei Jahren die „112“ gewählt – und bekam jetzt die Quittung dafür.
Rappl kann sich gut erinnern, als Anfang August 2018 ein Unwetter aufzog. Es schüttete über Pirkensee wie aus Kübeln. Der Hausbesitzer wollte im Keller prüfen, ob im Gully das Rückstauventil geschlossen war. Doch da hatte das Unheil bereits seinen Lauf genommen. Unter einer Eingangstür sprudelte...