Rupert Heider wird wieder als Vorsitzender des Fördervereins Kreiskrankenhaus Wörth kandidieren. Das teilte Martin Rederer, Schriftführer, mit. Grundsätzlich wird sich die Zusammensetzung des Gremiums wohl nicht ändern. Heider würde den Verein dann seit der Gründung 2001 führen. Am Montag (21. Januar) treffen sich die Mitglieder, um die Vorstandschaft neu zu wählen und zukünftige Projekte zu planen.
„Auf jeden Fall umgesetzt wird in diesem Jahr ein Abschiedszimmer“, sagt Martin Rederer. Der Beschluss dazu liege bereits vor und werde nach den Umbaumaßnahmen der Klinik in Angriff genommen. Ziel sei es, ein pietätvolles Zimmer zu schaffen, indem Angehörige Abschied von Patienten nehmen können. Neue Projekte seien im Gremium bereits im Gespräch. „Darüber muss aber noch diskutiert und abgestimmt werden“, sagt Rederer. Nur so viel verrät er: „Es sind künstlerische Geschichten.“
Der Förderverein begann im November 2001 mit seiner Arbeit und nahm im ersten Jahr 70 Mitglieder auf. 2005 stieg die Zahl auf 140 an. Heute zählt er 306 Mitglieder. Der Zweck des Vereins ist es, medizinische, pflegerische und personelle Bereiche der Kreisklinik zu fördern, wo öffentliche Mittel nicht reichen. So konnte der Verein beispielsweise eine Orgel für die Hauskapelle im Wert von 17 000 Euro zur Verfügung stellen.
„Die Kreisklinik wird in vielfältigen Aufgaben unterstützt“, sagt Martin Rederer. Durch Spenden und Mitgliedsbeiträge werden zusätzliche finanzielle Mittel für Investitionen zur Verfügung gestellt. Dabei liegt das Hauptaugenmerk auf einer stetigen Weiterentwicklung der Qualität der Unterbringung in der Klinik.
Auf der Tagesordnung der Sitzung am Montag steht neben der Neuwahl der gesamten Vorstandschaft auch eine Satzungsänderung. Die Bezeichnung des Fördervereins Kreiskrankenhaus Wörth soll zum Förderverein der Kreisklinik Wörth werden. Außerdem wird Krankenhausdirektor Heinrich Karl den Mitgliedern den Erweiterungsbau, das Facharztzentrum und die neue Bettenstation präsentieren.
