Im Hauptberuf ist Ralf Wittmann bei der Stadt Neumarkt angestellt. Aber seine Freizeit widmet der Höhenberger seit dem ersten Lockdown dem Hochprozentigen. Aus oberpfälzer Wacholder, Zitrone, Koriander, Angelikawurzel, Piment und Kardamom lässt er Frater Andreas den ersten Neumarkter Bio Gin seines StartUps in der Brennerei des Klosters Plankstetten brennen. Vom Erlös jeder 0,35-Liter-Flasche spendet Ralf Wittmann 5 Euro für die Sanierungsarbeiten der Hofkirche. Hofpfarrer Stefan Wingen ist für die Initiative dankbar, denn die Sanierungsarbeiten am Turm und Kirche werden viel Geld kosten. Und er hat den Gin schon gekostet - mit einem Scheibchen Zitrone und einem Stückchen Gurke. Ausgesprochen lecker, lautet sein Urteil.
Auch optisch sind die Gebinde ein Hingucker und eine Idee für alle, die noch ein Weihnachtsgeschenk suchen. Dafür haben der Berchiner Künstler Herbert Franke und seine Tochter Marion gesorgt. Durch den Inhalt ist nämlich auf der Innenseite des Etiketts die Altstadt von Neumarkt zu sehen. Vorbild war ein mannsgroßer Blumenkübel, den die beiden vor Jahren für die Marktstraße bemalt haben. Zu haben ist der edle Tropfen mit 39 Prozent Vol. zum Preis von 29,50 Euro über: www.juniper24.de, im Getränkemarkt Härteis und demnächst im Pfarrbüro der Hofkirche - und wenn er stattfindet auch auf dem Neumarkter Weihnachtsmarkt. (nos)
