Wenn es nach den Plänen von Sozialbürgermeisterin Astrid Freudenstein geht, soll die Obdachlosenhilfe der Stadt künftig komplett anders aussehen. „Ich will obdachlose Menschen nicht nur unterbringen, sondern ich will sie mietfähig machen“, betont sie. Freudenstein will weg vom Konzept einer zentralen Notwohnanlage hin zu einer Differenzierung und Dezentralisierung der Unterbringung Wohnungsloser. „Zentrales Notwohnen ist ein überholtes Konzept aus den 1970er Jahren“, sagt sie. Heute wisse man, dass das nicht funktioniere.
Fachleute würden zu kleineren Wohneinheiten und zu einer stärkeren...