Altersvorsorge
Ist die Riester-Rente noch eine Option?

Der VSB bietet am 7. März um 19 Uhr einen Online-Vortrag an. Thema ist „Was tun mit dem Riester-Vertrag?“.

09.02.2022 | Stand 15.09.2023, 21:34 Uhr
Der VerbraucherService Bayern informiert online zum Thema „Was tun mit dem Riester-Vertrag?“. −Foto: Andrea Warnecke/picture alliance / dpa-tmn

Die neue Regierung hat im Koalitionsvertrag eine grundlegende Reform der privaten Altersvorsorge angekündigt. Der Bestandsschutz für bestehende Riester-Verträge gilt derzeit als sicher. Aber ist auch weiterhin ein Neuabschluss mit der lukrativen Zulagenförderung und den steuerlichen Entlastungen für alle Sparer möglich und wie sieht es mit der Beitragsgarantie aus, die die Sparer unnötig Rendite kostet? Oder wird der verpflichtende Übertrag in ein neues staatliches Altersvorsorgeprodukt vorgeschrieben? Für junge Menschen, die jetzt mit der Altersvorsorge beginnen, ist die Situation unbefriedigend.

Die kostengünstigen und flexiblen Banksparpläne sind aufgrund der Niedrigzinsphase komplett vom Markt verschwunden und ab Sommer gibt es nur noch einen Riester-Fondssparplananbieter. Einzig bei den teuren Riester-Rentenversicherungen gibt es nach Erhebungen von Finanztest mit 35 Versicherern noch eine größere Auswahl. Eine Mindestvertragslaufzeit von 20 Jahren bis Rentenbeginn ist die Vorgabe. Weitere Informationen unter www.verbraucherservice-bayern.de/themen/altersvorsorge/was-tun-mit-dem-riester-vertrag. Der VSB bietet am 7. März um 19 Uhr einen Online-Vortrag zum Thema „Was tun mit dem Riester-Vertrag?“ an, teilt die Pressestelle des VerbraucherService Bayern mit. Anmeldung und Info auf www.verbraucherservice-bayern.de/termine/FI-1-2022-0028.