Am Samstagabend gab sich „Baierisch Blau“ an die Ehre.
Die Musikgruppe gibt es seit 2012 und Inge Kraus, Brigitte Schubert, Peter Lanzhammer und Richard Pragner werden mit Zither, Hackbrett, Gitarre und Bass am 11. Mai in Hl. Kreuz, am 16. Mai in Pilsach, am 17. Mai in der Hofkirche, am 22. Mai wieder in der Wallfahrtskirche Maria Hilf und am 28. Mai in Berg jeweils um 19 Uhr weitere Andachten musikalisch gestalten.
Spätestens seit dem 18. Jahrhundert ist der Mai in Bayern ein Monat besonderer Marienverehrung. Während der Weltkriege empfahlen die Päpste Benedikt XV. und Pius XII. die Maiandachten als Gelegenheit, um für den Frieden zu beten.
Sogar dem Zweiten Vatikanischen Konzil galt diese Volksfrömmigkeit als fromme Andachtsübung.
Seit im Jahr 1684 nach dem Vorbild der Grabeskirche in Jerusalem die kleine Grabkapelle unterhalb der Kirche gebaut wurde, zu der ein Kreuzweg mit vielen Stufen führt, entwickelte sich eine rege Wallfahrt auf den Mariahilfberg. 2016 zogen die Padres Martin Villagran, William Duraney und Tobias Eibl vom argentinischen Ordensinstituts des fleischgewordenen Wortes in das ehemalige Karmelitenkloster. Der Orden wirkt weltweit in 40 Staaten – sogar in Syrien und Gaza. (nos)
