Wegen Verbreitung, Erwerbs und Besitzes kinderpornografischer Schriften musste sich am Dienstag ein 30-Jähriger vor dem Amtsgericht in Neumarkt verantworten, doch er blieb der Verhandlung fern. Der Mann muss 45 Tagessätze zu je 100 Euro bezahlen – eine für Laien auf den ersten Blick eher milden Strafe. Warum das so ist, erklärte Richter Rainer Würth am Ende der Verhandlung in seiner Urteilsbegründung.
Vorgeworfen wurde dem jungen Mann, auf Laptop und Handy 270 Bilder und 170 Videos mit kinderpornografischem Inhalt besessen zu haben. Die Polizei hatte das Material im Januar 2021...