Tradition
Kirwa Trautmannshofen trotzte dem ungemütlichen Wetter

19.09.2022 | Stand 15.09.2023, 3:37 Uhr
Hans-Jürgen Hennig
Jutta und Markus Thalhammer waren mit einem Gewürzstand bei der Kirwa in Trautmannshofen vertreten. −Foto: Hennig

Die Besucher kamen aus nah und fern zur traditionellen Kirchweih nach Trautmannshofen.

Die Kirwa in Trautmannshofen hat große Tradition. Schaut man auf den angrenzenden Parkplatz nach den Nummernschildern der Autos, dann sieht man, dass diese Tradition nicht nur bei denen beliebt ist, die in der Nähe wohnen. In diesem Jahr meinte es das Wetter mit den Besuchern aus nah und fern nicht so gut. Es regnete ergiebig. Und so war auf der Festwiese eine bunte Parade von Regenschirmen zu sehen. Dazu wehte ein kalter Wind, der den Leuten hinter den Ladentischen nicht half, Umsätze zu machen.

Verschiedenste Verkaufsstände waren aufgebaut, die vieles anboten, was das Herz begehrt. Es gab beispielsweise Stände mit Küchengeräten. Das Angebot reichte von der Bratpfanne bis zum Sahnequirl. Stände mit Honig und andere Süßigkeiten waren ebenso vorhanden wie mehrere Bekleidungsstände. Auch für Leute, die Schmuck und Uhren lieben, gab es ein großes Angebot. Sogar Geräte, um damit Seifenblasen zu machen, waren an einem Stand im Angebot. Bei den vorbeigehenden Kindern war dies ein Renner. Nicht wenige blieben stehen und bewunderten die riesigen, bunt schillernden Seifenblasen, wie sie im steifen Wind davonflogen.

Es gab auch mehrere Gewürzstände. Einer davon war der Verkaufsstand von Jutta und Markus Thalhammer. Das Ehepaar aus Furth im Wald kommt schon seit 2014 mit seinem Gewürzstand zur Kirwa und wird wohl auch in den nächsten Jahren dieser Tradition treu bleiben, wie sie erklärten. Dem vielen Regen und dem kalten Wind am Wochenende zum Trotz.

− njh