Der Freundeskreis Nordostbayern in der Deutschen Rosengesellschaft vereint 300 Rosenfreunde, aktuell von Passau bis Ansbach und von Ingolstadt bis Hof, darunter auch viele aus dem Neumarkter Raum. Das Programm besteht aus Vorträgen renommierter Experten, Exkursionen, Besichtigungen zum Thema Gartenkunst, Biologie und Rosenwissen.
„Zwar nehmen nicht alle Mitglieder an allen Veranstaltungen teil, die Entfernungen sind eben zu groß, aber bis zu 40 Teilnehmer sind häufig bei unseren Veranstaltungen anwesend“, teilt der erste Vorsitzende Jakob Stiglmayr aus Erlangen mit. Als Versammlungsorte hat die Vorstandschaft derzeit die Neumarkter Gegend, besonders die Orte Loderbach und Richtheim (Schwarzachtal-Gemeinde Berg) ausgesucht.
Das Image der Rose, so Stiglmayr, erfahre derzeit eine zunehmende Änderung, von der sensiblen Edelrose hin zu gesunden Gartenpflanzen, die auch mit weniger Pflege auskommen und mit umweltschonender Behandlung viele Aufgaben im „Ökosystem Garten“ erfüllen. Einen wichtigen Beitrag dazu würden auch die Rosengärtner leisten, deren Rosen-Neuzüchtungen robuster und oft naturnaher seien.
Beginn der Veranstaltungen ist am Samstag, 22. Januar, 14 Uhr, im Landgasthof Ehrnsberger-Warda in Loderbach. Hanne Roth, Landschaftsarchitektin in Ingolstadt, hält einen Vortrag unter dem Motto „Kombinationen aus Rosen, Stauden und mehr – eine besondere Art der Pflanzen-Verwendung“. Am 9. April spricht im Land-Gasthaus Yberle in Richtheim um 14 Uhr, Reinhold Schneider aus Creglingen über „Biologische Rosen und Bodenpflege – Praxiserfahrungen eines Rosenanbauers“. Bereits ab 12 Uhr findet dort die Pflanzen- und Gartenbuch-Börse der Mitglieder mit Möglichkeit zum Mittagessen statt. Abgeschlossen wird das Rosenjahr am 8. Oktober, 14 Uhr, mit einem Vortrag von Stefan Mümmler, Umweltpädagoge aus Erlangen, zum Thema „Der insektengerechte Garten – Schutz und Förderung von Insekten im eigenen Garten“ im Landgasthof Ehrnsberger-Warda, Sankt-Georg-Straße 3, Loderbach. Infos unter www.rosenfreunde-nobayern.de. (npp)
