Seit August steht die Anlage auf der Nordseite des Rathauses und wir gerne angenommen. Bei einem Pressetermin stellten Bürgermeister Mayr und Touristikchefin Pia Pritschet die Ladestation vor. Der Ladeschrank hat acht Fächer, in vier davon liefern zwei Steckdosen Strom für zwei Akkus, in den anderen kann jeweils ein Akku geladen werden.
Wichtig ist, dass die Radfahrer Ladegerät und Kabel dabeihaben. Außerdem sind in jedem Fach zwei USB-Ladeschnittstellen für Smartphones oder akku-basierte Radbeleuchtung. Zeigt der Druckknopf am Tür eines Faches grün, kann der Akku hineingelegt und angeschlossen werden. Auf einem speziellen Bildschirm gibt man dann eine vierstellige Nummer ein, der Druckknopf zeigt rot an, das Fach ist verriegelt. Die Nummer muss man sich merken für das Öffnen des Faches. Versorgt wird der Ladeschrank mit „grünem Strom“, welchen die Stadt seit Jahren einkauft, auch wenn er etwas teurer ist. Der Ladeschrank wurde komplett verdrahtet von einer Firma aus Bayern geliefert. Den Aufbau erledigten die Mitarbeiter des Bauhofs, ebenso den Stromanschluss. Gekostet hat die Anlage ca. 19 000 Euro und wird als Kleinprojekt von der ARGE10 mit 10 000 Euro gefördert, wie Lisa Poll von der Regional-Mamanagemeint REGINA erkläre. (ugr)
