Prozesse
Lebenslang für den „Familientyrannen“

Höchststrafe für den Mörder aus der Humboldtstraße. Er tötete, weil er die Macht über seine Familie verloren hatte.

04.08.2021 | Stand 16.09.2023, 1:32 Uhr
Wolfgang Ziegler

Es war Mord! Die Schwurgerichtskammer des Landgerichts Regensburg verurteilte den 56-jährigen Koch aus dem Kosovo, der am 8. Oktober vergangenen Jahres in der Humboldtstraße seine Frau mit einem Schlachtermesser umgebracht hatte, zu einer lebenslänglichen Freiheitsstrafe. Dass die Tat aus Eifersucht geschah, nahm Richter Dr. Michael Hammer dem Angeklagten nicht ab.

Im Laufe des Prozesses war immer deutlicher geworden, dass der Angeklagte aus Angst vor Macht- und Kontrollverlust innerhalb seiner Familie und mithin aus niedrigen Beweggründen getötet hatte. Ein Eifersuchtsszenario habe er...

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