Die Untersuchungen des Instituts für Rechtsmedizin Erlangen haben ergeben, dass es sichbei der am 20. Juni im Uferbereich des Brückelsees aufgefundenen Leicheum den seit Juli 2000 vermissten Mann aus Amberg handelt.
Trotz umfangreicher Suchmaßnahmen mit Leichensuchhunden, Booten und Polizeitauchern im Ufer- und Gewässerbereich konnte damals der 39-jährige Vermisste nicht gefunden werden. Weitere groß angelegte Absuchen der Kripo Amberg mit Unterstützung von Einheiten der Bereitschaftspolizei München und Nürnberg im November 2001 und im Juli 2010 verliefen ergebnislos.
Gewalttat lag nicht vor
Wie berichtet entdeckte am 20. Juni ein Passant am Ufer des Brückelsees eine stark verweste Leiche. Das Institut für Rechtsmedizin bestätigte nun, dass es sich bei der Leiche tatsächlich um den seit Juli 2000 abgängigen Mann handelt. Nach wie vor gibt es keine Anhaltspunkte, die auf eine Gewalttat schließen lassen.
Am 27. Juni suchten Taucher den See ab:
Vergangene Woche suchten Taucher den See bei Wackersdorf nach weiteren Körperteilen ab. Diese Suche blieb aber ergebnislos.
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