Ein 34-jähriger Landkreisbewohner hat am Samstagmorgen gegen 8 Uhr in einer Neutraublinger Apotheke seinen angeblichen Impfausweis vorgelegt, um damit ein digitales Impfzertifikat zu erhalten.
Der aufmerksamen Apothekerin fielen laut einer Pressemitteilung der Polizei Neutraubling jedoch mehrere Ungereimtheiten auf, sie verständigte daraufhin die Polizei. Streifenbeamte stellten schließlich fest, dass es sich bei dem Impfausweis tatsächlich um eine Fälschung handelte, die eingetragenen Impfungen haben niemals stattgefunden.
Mann legte Geständnis ab
Der Impfausweis wurde sichergestellt, gegen den 34-jährigen Mann, der sich geständig und reumütig zeigte, wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Urkundenfälschung eingeleitet. Wie die Polizei in der Mitteilung schreibt, erhielt der Mann das Impfzertifikat selbstverständlich nicht, der Impfpass wurde sichergestellt.