In der schönen Filialkirche St. Martin in Martinsneukirchen empfingen zwei Kinder das Sakrament der Taufe durch Pfarrer Thomas Winderl aus Furth bei Landshut. Einigen Pfarrangehörigen ist er bestimmt noch bekannt, als er in der Pfarrei Zell als Praktikant wirkte.
Die Eltern Benedikt und Irene Fries aus Geisenfeld erbaten die Taufe für ihren Sprössling Xaver, als Patin stand Antonia Fries zur Seite. Ferner trugen Antonia Fries und der Vater Wolfgang Hasenknopf ihr erstes Kind Amalia Marie, wohnhaft in Berchtesgaden, zusammen mit dem Paten Florian Hasenknopf, zur Taufe.
Wer getauft wird, tritt ein in die Gemeinschaft mit Christus, so der Pfarrer und bezeichnete den Täufling mit dem Zeichen des Kreuzes auf die Stirn. Auch die Eltern und die Paten kamen der Aufforderung gerne nach. Pfarrer Thomas Winderl geleitete die Taufgesellschaft nach vorne zum Altar als Symbol, dass das Kind mit hereingenommen wird in die Gemeinschaft der Kirche, in die Gemeinschaft der Glaubenden. Die Paten sollen das Kind auf dem Lebensweg begleiten und die Eltern unterstützen. Im Moment der Taufe geschehe etwas ganz besonderes, zwei Menschenkinder werden zu Gotteskindern, sagte der Pfarrer.
Begleitet wurde die Feierstunde an der Orgel durch den Organisten Karl Fries in bewährter gewohnter Weise, der Opa der beiden Täuflinge.
Am Taufbecken segnete Pfarrer Winderl das Taufwasser, rief Gottes Segen auf die kleinen Erdenbürger herab und spendete ihnen in diesem Glauben die Taufe. An der Osterkerze wurden die Taufkerzen entzündet und auch die Taufkerzen der Kinder, die sie mitgebracht haben. „Das ist der Tag, den Gott gemacht“ wurden mit diesem Lied bestätigt, dem sich das gesungene „Vaterunser“ anschloss.
Pfarrer Thomas Winderl segnete noch die Andachtsgegenstände und gab allen noch Segenswünsche mit auf dem Weg. (rsu)
