Manchmal könnten die Helfer im Leb-mit-Laden selbst heulen. Wenn Menschen vor der Tür stehen, die auf Lebensmittel warten, aber nichts mehr da ist. Vor ein paar Wochen war diese Situation noch unvorstellbar, mittlerweile passiert es immer wieder, dass Bedürftige mit leeren Händen fortgeschickt werden müssen.
Und selbst wenn es Lebensmittel gibt, so sind die Tüten bei weitem nicht mehr so vollgepackt wie noch im vergangenen Jahr. Statt zwei Tüten gibt es grundsätzlich nur noch eine. Und auch die ist nicht prall gefüllt. Ein bisschen Obst, etwas Gemüse. Die Gurken reichen an dem Tag, also...