Eine positive Bilanz haben die Verantwortlichen des Velburger Weihnachtsmarkts gezogen.
Als Beispiel für gelungene Details nannte Sprecher Wolfgang Vortheil das Konzert des Chor Allegra und der Zithergruppe zum Auftakt am Freitag im Wieserstadl. Auch sei es eine gute Entscheidung gewesen, die Tische der Hobbykünstler im Neuhaussaal und nicht in Marktständen am Stadtplatz unterzubringen. „Das Warenangebot braucht hier einen geschützten Raum und kann so auch viel besser präsentiert werden“, hieß es.
Einmal mehr bewährt habe sich das Rahmenprogramm am Stadtplatz mit dem Christkind und dem Nikolaus, den Musikdarbietungen und der Krippenausstellung im Rathaussaal. Dass es nur gut 20 Stände waren – nur vier davon „No Food“ – habe nicht gestört, waren sich die Organisatoren einig. Dafür sei es diesmal nicht so eng gewesen. Als erfreulich wurde das „Rekordergebnis“ mit 7250 Euro Spende für die Aktion Charivari-Einzelschicksale beschrieben.
Im Jahr 2023 findet der Velburger Weihnachtsmarkt dann zum 25. Mal statt. Für dieses Jubiläum wolle man entspannt an die Planungen herangehen und vieles – wenn nicht alles – übernehmen, was 2022 den Markt ausgezeichnet habe, sagte Vortheil. Und das Velburger Christkind für den Weihnachtsmarkt 2023 steht auch schon fest.
Wer es ist, wird noch nicht verraten. Nur so viel: Beim 1. Velburger Weihnachtsmarkt war es noch gar nicht auf der Welt. Dafür aber hatten seine Eltern schon einen Verkaufsstand – und sind die einzigen Standbetreiber, die bei allen Velburger Weihnachtsmärkten mit dabei waren. Auch sie feiern Jubiläum.
