Neuer Schwung für das Osteoporose-Zentrum Oberpfalz

Dr. Ulrike Laupichler, Leiterin der Abteilung Wirbelsäulenchirurgie in der Klinik Lindenlohe, neu im Vorstand.

28.09.2009 | Stand 28.09.2009, 0:00 Uhr

Lindenlohe.Osteoporose ist eine Volkskrankheit. Zwischen sieben und acht Millionen Deutsche leiden unter diesem Rückgang der Knochenmasse, der zur Schwächung der Knochenqualität und letztlich zu einem deutlich erhöhten Knochenbruchrisiko führen kann. Das Osteoporose-Zentrum Oberpfalz e.V. (OZO e.V.) hat sich seit 2005 der sektorübergreifenden und fachübergreifenden Zusammenarbeit zur Erkennung und Behandlung des Krankheitsbildes verschrieben. Bei der Hauptversammlung in der Asklepios Orthopädischen Klinik Lindenlohe wurde eine neue Vorstandschaft gewählt. Dr. Ulrike Laupichler, Leiterin der Abteilung Wirbelsäulenchirurgie in der Klinik, löst den Ärztlichen Direktor Prof. Dr. Heiko Graichen als Vorsitzende ab. Der Eschenbacher Gynäkologe Dr. Heinrich Ponnath wurde als Mitglied des dreiköpfigen Vorstands bestätigt. Der Allgemein-Arzt Dr. Klaus Neumann aus Regensburg tritt für Dr. Michael Koob in den Vorstand ein. Bestandteil der Hauptversammlung war auch eine Weiterbildung für die anwesenden Ärzte. Als erste Maßnahmen beschloss die neue Vorstandschaft neue Vorstöße in Sachen integrierter Versorgungsvertrag bei den Betriebskrankenkassen sowie die gemeinsame Rekrutierung von Unterstützung aus der Industrie für den Ausbau gemeinsamer Kommunikationskanäle. Ein kleines Internet-Portal wird als Information für Betroffene und Interessierte und zugleich als Vernetzung für die angeschlossenen Ärzte und Kliniken dienen. Unterstützt werden soll diese elektronische Information durch Flyer und Plakate für Wartebereiche sowie die Beteiligung an bzw. Vorträge bei Gesundheitstagen und Messen in der Oberpfalz.