Gastronomie
Neues kulinarisches Angebot: Genusswerk

Die Firma Schöberl investiert in Dieterskirchen in großzügige Geschäftsräume und eröffnet ein neues Lokal.

19.10.2015 | Stand 16.09.2023, 6:56 Uhr
Pfarrer Markus Urban segnete die neuen Geschäftsräume der Familie Schöberl in Dieterskirchen. −Foto: gkt

Von Weißwurst-Wahnsinn bis hin zum Freibier-Menü bietet ab sofort das „Genusswerk“ in Dieterskirchen alles für den Frühaufsteher und den Spät-Feierabend-Heimkehrer. Zur Einweihung segnete Pfarrer Markus Urban die neuen Geschäftsräume von Erwin und Hedwig Schöberl und ihrer Familie.

Nach eineinhalb Jahren Bauzeit und viel Engagement der beteiligten Firmen steht nun direkt an der Durchfahrtsstraße eine Lokalität, die nicht nur einen modernen Metzgereibetrieb beinhaltet, sondern auch zum Essen und Feiern einlädt. Dabei wurde nicht nur auf ein ansprechendes Design Wert gelegt, sondern auch auf die junge Kundschaft geachtet: Im Erdgeschoss bietet eine große Indoor-Spielfläche alles für die ganz kleinen Gäste und im Nebenraum finden Jugendliche und junge Erwachsene Freizeitgestaltung.

Erwin Schöberl begrüßte zur Einweihung Bürgermeister Hans Graßl, der als Vermittler und Schlichter immer beratend zur Verfügung gestanden sei, die Architektin Monika Haimerl, Vertreter der Baufirma Reichl-Bau (Seebarn), der Schreinerei Bernhard Becher (Seebarn) und viele weitere Partner, die alle aus der Region kommend stets gute Zusammenarbeit geboten hätten, und alle Freunde und Nachbarn.

Trotz aller positiven Geschäftsentwicklung habe es auch immer wieder Krisen gegeben, die gerade den Fleischhandel und Küchenbetrieb empfindlich trafen: Man überwand die Folgen der BSE-Krise, im Viehtransport der Maul- und Klauenseuche und anschließend die der Vogelgrippe. Doch Erwin Schöberl bezeichnet sich selbst als Chamäleon, welches sich den Bedingungen anpasst und so versucht zu überleben. Chancen erkennen und nutzen, sei seine Devise.

Schöberl sieht seinen Betrieb vergleichbar mit einem Schneeball und dieser müsse immer dorthin rollen wo geeigneter Schnee verfügbar sei. So starte er deshalb auch das neue „Genusswerk“ für seine Nachkommen und hat ein Kunstwerk anfertigen lassen, welches im Gastraum hängt. Diese symbolisiere das mögliche Wachstum und lasse Platz für seinen Sohn, der die Arbeit einmal weiterführen solle. (gkt)