Er hat es nicht verlernt: Trotz drei Jahren Pause hat Neumarkts Oberbürgermeister Thomas Thumann gekonnt das erste Fass auf der Bühne der Großen Jurahalle angezapft.
Er wünschte eine friedliche Volksfestzeit und bedankte sich bei allen, die vor und hinter den Kulissen all die Attraktionen möglich machten. „Jeden Tag gibt es ein Highlight.“
Obwohl – das tatsächlich erste Fass durften die Bürger schon vorher am Rathaus genießen, denn die Neumarkter Lammsbräu hatte 500 Liter Freibier mitgebracht. Wie sehr sich die Neumarkter auf ihr Jura-Volksfest freuen, zeigte sich schon beim traditionellen Auftakt mit Standkonzert der Werkvolkkapelle, Schäfflertanz, den Mitgliedern der Chevauleger Eskadron und der Trachtengruppe Almenrausch. Lange vor Beginn hatten sich Familien schon einen guten Platz gesichert, um bei dem Spektakel vorne dabei zu sein.
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Nach rund einer Stunde Programm zogen sie zusammen mit Stadtspitze, Stadträten, Landrat Willibald Gailler, Festwirt Härteis und Finanzminister Albert Füracker vom Rathaus zum Volksfestplatz.
Fast hätte es keinRiesenrad auf dem Volksfestgegeben.
Dort waren bereits alle Sitzplätze gut gefüllt, bevor in der Großen Jurahalle „Ö‘ha“ und in der Kleinen die „Aluleitern“ die Gäste auf die Bänke steigen ließen. Ein Gewitter zog am frühen Abend gnädig vorbei, zeigte nur einen Regenbogen.
Oberbürgermeister Thumann mit Familie, flankiert vom Ehepaar Härteis sowie Stadträte, Festbräu Ehrnsperger und Finanzminister Albert Füracker führten den Zug vom Rathaus zum Festplatz an.
Vor dem Rathaus gab die Neumarkter Werkvolkkapelle ein Standkonzert.
Am frühen Abend war der Festplatz schon gut mit Besuchern gefüllt.
Mitglieder des Neumarkter Trachtenvereins Almenrausch
Stattliche Rösser zogen den Brauereiwagen der Neumarkter Lammsbräu.
Die Schäfflertanz-Gruppe führte den traditionellen Tanz der Fassmacher auf. Fass-Schläger und Spaßmacher waren auch dabei.
