Iris Frehse-Oisch, Sozialpädagogin aus Regensburg, wurde als Referentin zum Thema „Offenes Arbeiten im Kindergarten: Was ist das?“ von Kindergartenleiterin Karin Holzapfel eingeladen. Offenes Arbeiten sei kein Programm für die konkrete Alltagsgestaltung in Kindertageseinrichtungn, sondern eine innere Haltung und Einstellung von Erwachsenen im pädagogischen Umgang mit Kindern. Ziel sei es, ihnen mehr Autonomie und Selbstorganisation bei Lern-, Entwicklungs- und Bildungsprozessen zu ermöglichen. Denn Kinder seien „Selbstgestalter“ ihrer Entwicklung, die Erzieherinnen seien Selbstgestalter ihrer Pädagogik. „So wird offene Arbeit zum Schatz, zur Erlebniszeit, in der Kinder und Erwachsene gemeinsam lernen“, sagt die Referentin. Das Angebot der Referentin wurde eifrig diskutiert. (cbm)