Jahresversammlung
OGV Lupburg plant Neues für die Schule

Der Verein darf weiter gemeinnützig bleiben und hat für dieses Jahr mit einem Herbstfest und Ausflügen viel vor.

22.05.2022 | Stand 15.09.2023, 5:13 Uhr
Vera Gabler
Franz Kraus und Karl Stöcker (v.l.) mit einem Teil der langjährigen Mitglieder des OGV Lupburg −Foto: Vera Gabler

Bei der Jahresversammlung des OGV Lupburg im Gasthaus Pöppel waren die Ehrungen langjähriger Mitglieder mit dem stellvertretenden Kreisvorsitzenden Franz Kraus der Höhepunkt. Vorsitzender Karl Stöcker berichtete in seinem Rückblick über die vergangenen zehn Monate. Wegen zwei Todesfällen und drei Neuzugängen liegt der aktuelle Mitgliederstand nun bei 203. Anfang des Jahres habe der Verein Bescheid bekommen, dass er auch die nächsten drei Jahre gemeinnützig sein darf.

Schüler arbeiten am Hochbeet

Was das Hochbeet im Schulgarten betrifft, so erklärte Stöcker, dass mit der Schulleitung beschlossen wurde, dass das Hochbeet bis auf weiteres von den Lehrkräften mit den Kindern selbst bestellt und bearbeitet werde. Der umliegende Garten war die letzten Jahre brachgelegen und wurde nun von Gemeindearbeitern aufgelassen und teilweise mit Stauden bepflanzt. Nach Fertigstellung des vorgesehenen Anbaus an die Grundschule könne man über neue Aktivitäten nachdenken.

Der im Februar angeschaffte Hochentaster sei bereits ausgeliehen worden, es habe gut funktioniert. Stöcker ergänzte, dass er bereits einen Antrag auf Zuschuss beim Kreisverband eingereicht habe. Auch der Vertikutierer und die Gartenfräse werde häufig ausgeliehen, was ja auch der Sinn der Anschaffung gewesen sei. Was die Planung für dieses Jahr betrifft, teilte Stöcker mit, dass ab Mitte Juni bis Mitte Juli eine Führung ins Deusmauerer Moor angedacht sei, man müsse nur noch einen Tag mit Vertretern des Bund Naturschutzes festlegen.

Über die Durchführung eines Herbstfestes im September werde man noch beraten, dafür haben aber Christa Müller und Maria Ehrensberger bereits zugesagt, das Ferienprogramm am 3. August zu begleiten. Abschließend stellte Stöcker fest, dass bei der nächsten Jahresversammlung 2023 eine Satzungsüberarbeitung anstehe, die beschlossen werde müsse. Anlass sei eine neue allgemeine Mustersatzung und die Tatsache, dass die bestehende Satzung aus 1999 stamme und der Mitgliedsbeitrag noch mit Deutscher Mark angegeben sei. Für den Ausflug am 16. Juli nach Weihenstephan gab er das Programm bekannt.

60 Jahre:50 Jahre: 40 Jahre: 25 Jahre:
Peter Weidinger und Georg WalterErnst Hoidn, Georg Hofmeister, Josef Hagl und Edith GablerHans Vogl, Albert Schön, Hans Meier, Bernhard Krotter, Emil Hoidn jun. und Anton EichenseerErich Vogl, Stefan Pretzl, Michael Pelger, Günter Moser, Fridolin Herrnberger, Peter Gabler und Peter Brandl.

Großes Lob an Vereine

Bürgermeister Manfred Hauser stellte in seinem Grußwort fest, dass der OGV seit vielen Jahren ein bedeutender Bestandteil des öffentlichen Lebens in Lupburg und darüber hinaus sei. Was wäre eine ländliche Kommune ohne ihre Vereine, die als Basis für Gemeinsinn stehen und ohne die Ehrenamtlichen in den Vereinen, die sich dem Erhalt der Kulturlandschaft annehmen? Gerade der OGV präge die Lebensqualität des Wohnumfeldes, die Bedeutung der Gärten werde immer weiter zunehmen. Das Gemeindeoberhaupt ist überzeugt davon, dass der OGV auch in Zukunft einen wichtigen Beitrag dazu leiste, dass die Gemeinde lebens- und liebenswert bleibe. Für die langjährigen Mitglieder gab es Urkunden. (pvg)