Die Regensburg mobil, eine Fahrzeug-Ausstellung, die sich aus dem „Regensburger Autofrühling“ heraus entwickelt hat, hatte früher nur Verbrenner im Portfolio. E-Autos waren damals echte Exoten und nicht wirklich ernst zu nehmen. Ein völlig anderes Bild spiegelt die neue „Regensburg mobil“ wider. Jetzt werden keine Verbrenner-Fahrzeuge mehr ausgestellt, nun sind es E-Fahrzeuge, die das Interesse der Kunden wecken.
So auch am Samstag, als am Neupfarrplatz die „Regensburg mobil“ einen Querschnitt der Leistungsfähigkeit der E-Mobilitäts-Branche zeigte. „Die Elektromobilität boomt! Alle namhaften Spezialisten des Fachhandels zeigen die neuesten Trends in Sachen Fahrräder und Elektromobiliät“, erklärte Michael Quast, Geschäftsführer vom Stadtmarketing Regensburg, dem Initiator der Ausstellung. Neben den Anbietern waren sowohl die Dekra als auch die Polizei vor Ort und gaben wertvolle Tipps, was beispielsweise beim Betrieb eines Elektrorollers zu beachten ist. Wie schnell darf der Roller tatsächlich sein, brauche ich einen Führerschein? Wie alt muss man sein, um so ein Gefährt zu fahren? Alles Fragen, die die Beamten zu beantworten wussten.
Neben klassischen Rädern wurden Lastenräder, die immer mehr an Beliebtheit gewinnen, gezeigt, aber auch Klappräder oder individualisierte „Brand-Bikes“. Die Bikes lehnen sich an die großen Motorradmarken an wie Harley Davidson - sehen natürlich megacool aus. Dennoch waren einige Autos zu sehen, von Mitsubishi und Volvo – aber reine Stromer. Zusammen mit Oberbürgermeisterin Gertrud Maltz-Schwarzfischer machte Quast einen Messe-Rundgang. Die erste Station führte sie zum Stand der Stadtbahn Regensburg, die 2030 fahren soll. Der Clou der Ausstellung war aber wohl die Fahrrad-Waschanlage, von der viele Gebrauch machten.
