Verkehr
Regensburg schließt Radweglücke

Die Trasse zwischen Oberisling und Scharmassing ist bereits seit 20 Jahren geplant.

08.11.2021 | Stand 15.09.2023, 23:16 Uhr
Der seit gut 20 Jahren geplante Radweg bei Scharmassing sollen Realität werden. −Foto: Thomas Warnack/picture alliance / Thomas Warnack/dpa

Was lange währt, wird endlich gut. So könnte man den Anschluss des Geh- und Radwegs südlich der Rauberstraße an das bestehende Radwegenetz des Landkreises bei Scharmassing titulieren. Bereits im Investitionsprogramm 1997 bis 2001 der Stadt Regensburg wurde diese Maßnahme festgeschrieben, 2022 soll das Projekt realisiert werden, berichtet die CSU-Stadtratsfraktion Regensburg. „In den 20 Jahren haben wir immer wieder auf die Wichtigkeit dieser Baumaßnahme hingewiesen, sogar 2015 innerhalb von nur drei Monaten an die 2000 Unterschriften der Anwohner gesammelt. Jetzt endlich wird gehandelt“, erklärt der Fraktionsvorsitzende Jürgen Eberwein.

Der Geh- und Radweg wird hoch frequentiert sein, sei es für den Weg zur Arbeit, als Schulweg oder in der Freizeit von Familien und Freizeitsportlern. „Ein Radwegenetz mit Lücken ist wenig wert. Umso erfreulicher ist es, dass die Baumaßnahme jetzt auf den Weg gebracht wird. Damit werden endlich die Stadtteile Oberisling, Leoprechting und Unterisling an das regionale Radwegenetz des Landkreises angeschlossen und damit die Verkehrssicherheit für unsere Bürger erheblich erhöht“, freut sich Stadträtin Dagmar Schmidl. Geplant ist ein Geh- und Radweg südlich der Rauberstraße mit einer Breite von 2,50 Metern. Streckenweise ist ein grüner Sicherheitsstreifen zur Fahrbahn vorgesehen.