Erhebliche Konsequenzen drohen
Regensburger Polizei stoppt mehrere alkoholisierte E-Scooter-Fahrer

26.03.2023 | Stand 15.09.2023, 0:59 Uhr
Auch für Fahrer von E-Scootern gelten Promillegrenzen. −Foto: Symbolfoto dpa

Mehrere Personen, die alkoholisiert auf E-Scootern unterwegs waren, hat die Polizei am Wochenende in Regensburg gestoppt. Für die Fahrer könnte dies teils erhebliche verkehrsrechtliche Konsequenzen haben.



Von Freitagabend bis zum Sonntagmorgen kontrollierte die Polizei nach eigenen Angaben drei E-Scooter-Fahrer, bei denen „der Konsum von alkoholischen Getränken“ festgestellt wurde. Konkret waren zwei 26 Jahre alte Fahrer mit rund 1,4 Promille gestoppt worden, ein 35-Jähriger mit rund einem Promille.

Weil für E-Scooter dieselbe Promille-Grenze gilt wie für Autofahrer, wurde gegen die beiden 26-Jährigen ein Strafverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr eingeleitet. Neben einer Geldstrafe und Punkten in Flensburg drohen mehrere Monate Fahrverbot. Gegen den 35 Jahre alten Fahrer wurde ein Bußgeldverfahren eingeleitet. Er muss mit einer Geldbuße von 500 Euro, zwei Punkten in Flensburg und einem einmonatigem Fahrverbot rechnen.

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