Seinen Namen hat die kleine Brauerei dabei vom Werktagnamen des Ortes erhalten, so dass der dialektische Spitzname aus vergangenen Zeiten auch künftig stets in Erinnerung bleiben wird, wie Johannes Meidinger sagt.
Die Mikrobrauerei hatte demnach bereits vor gut einem Jahr die Gewerbeanmeldung vollzogen und vermarktet seither jeden ersten Samstag im Monat von 18 bis 20 Uhr Bier direkt am Hof. Zahlreiche Dorfbewohner fanden sich pünktlich um 15 Uhr ein, um die Andacht, zelebriert durch Pfarrer Matthias Tang und Diakon Martin Peintinger, zu feiern. Durch einen plötzlich einsetzenden Starkregen musste zwanzig Minuten später gestartet werden, da im Festzelt kein Wort der Geistlichen zu verstehen war. Gründer des Brauhauses sind die Mitglieder des Stammtisches „Original Wald- & Wiesen-Musikanten“, welche auch die kirchliche Feierlichkeit gestalteten. Zudem spendeten beide Seelsorger auch dem Hopfengarten mit Mariengrotte Gottes Segen. Im Anschluss an das Gebet überreichte Diakon Martin Peintinger seinem langjährigen Kameraden Lothar Jakobs, Braumeister und Inhaber der Mikrobrauerei, einen von Papst Franziskus gewiehenen Rosenkranz als Geschenk. Neben der Stammtisch-Kapelle sorgte auch der Hias mit seiner Harmonika für beste Unterhaltung.
