Bildung
Sie sind Ambergs beste Absolventen

Mit einem Notendurchschnitt von 2,18 gelang den 51 Abiturienten am Erasmus-Gymnasium ein beachtlicher Erfolg. Trotz des vermeintlich schweren Mathe-Abiturs erzielte der Jahrgang 2019 am Erasmus-Gymnasium ein hervorragendes Ergebnis. Mit einem Schnitt von 2,18 war man um mehr als ein Zehntel besser als der Landesdurchschnitt.

„Griaßts Eich God und hockts Eich hi!“ Das waren die ersten Worte, die ein Großteil der Absolventen zu Beginn ihrer Schulzeit im Jahr 2011 am EG hörten. So lautete nämlich die Begrüßung und damit der Einstieg in die Schulfamilie des EG durch ihren damaligen Klassleiter, erzählten Luisa Alesch und Leonhard Schatz bei ihrer Abiturrede. Dafür, dass an ihrer Schule der Spaß nie zu kurz gekommen ist, bedankten sie sich bei ihren Lehrkräften.

1500 Schultage, mehr als 10 000 Unterrichtsstunden – die Absenzen allerdings nicht eingerechnet – hätten die Schüler in ihr Projekt Abitur investiert. Mit Recht würden sie daher zur Bildungselite der Gesellschaft gehören. „Sie haben drei Schulleiter überlebt und mit der Renovierung der Schul-Toilette vor fünf Jahren einen Quantensprung an der Schule erlebt“, erklärte Bösl.

Neben dem Schulleiter beglückwünschten auch Ambergs Oberbürgermeister Michael Cerny, der Elternbeiratsvorsitzende Helmut Weigl und Ronald Schneider von der Vereinigung der Freunde des EG die Absolventen zu ihrem Abitur. Prof. Ing. Tim Jüntgen zeichnete im Namen der Ostbayerischen Technischen Hochschule Amberg-Weiden Sarah Kopf für ihre Seminararbeit im Fach Chemie aus.

Erasmus

• Die Besten: 11 Schülerinnen und Schüler erzielte einen Schnitt von 1,5 und besser: Judith Witt (1,0), Eric Frank (1,1), Sebastian Schürfeld (1,1), Marc Birner (1,2), Leonie Wilhelm (1,3), Tobias Koller (1,3), Luisa Alesch (1,4), Iris Prechtl (1,4), Julian Wolf (1,5), Sarah Kopf (1,5), Elena Schulz (1,5).
• Der Jahrgang: Alle 28 Schülerinnen und 23 Schüler bestanden das Abitur, wenn auch vier erst durch „Nachsitzen“ in Form einer mündlichen Prüfung. Mit Eric Frank erzielte ein Schüler in Mathematik 15 Notenpunkte.

Beim „AbiVegas“ am Max Reger Gymnasium erhielten 68 Abiturienten ihr Zeugnis. 25 schafften eine 1 vor dem Komma

Im Kongregationssaal der Pfarrei Sankt Georg feierten die Schüler, Lehrer und Eltern einen ökumenischen Gottesdienst, bevor es an die Abiturfeier ging. Oberstudiendirektor Wolfgang Wolters ging auf das Motto „AbiVegas“ nochmals speziell ein. „Ob jetzt wirklich alle von Euch um jeden Punkt pokern mussten, sei einmal dahingestellt“. „Las Vegas, Glitzer, Glamour, schöner Schein – für Glitzer und Glamour und perfekte Garderobe habt Ihr heute perfekt gesorgt und – Achtung Kalauer! – einen schönen Schein erhaltet Ihr nachher bei der Verleihung der Zeugnisse auch.“

• Die Besten: Eric Engel (1,0), Tabea Wichmann (1,0), Julia Metzenroth (1,0), Robin Engel (1,1), Konstanze Frauendorfer (1,1), Sophie Rüth (1,1), Theresa Schaller (1,3), Selina Gradl (1,3), Andreas Frauendorfer (1,3), Sophia Bäumler (1,3), Christina Bader (1,4), Julia Frenzel (1,5), Christoph Albertin (1,5), Andreas Püttner (1,5)
• Der Jahrgang: 68 Abiturienten, 53 Damen und 15 Herren, haben 2019 ihr Abitur am Max-Reger-Gymnasium hinter sich gebracht. 26 schafften eine Eins vor dem Komma.

2,25: Das ist der Notendurchschnitt beim 54-köpfigen Abiturjahrgang am Dr.-Johanna-Decker-Gymnasium

„Die Zukunft positiv gestalten“ – dieses Motto könnte über der Abiturfeier des Dr.-Johanna-Decker-Gymnasiums stehen. Schülersprecherin Anna Sauerbeck nahm darauf Bezug, indem sie eine Aufbruchsstimmung in ihrer Generation konstatierte, mit der man die Herausforderungen dieser Zeit angehen müsse. Ein wichtiges Element dazu seien auch die Freundschaften untereinander, die sich in der gemeinsamen Schulzeit gebildet haben. Oberstudiendirektor Günter Jehl bestärkte die Absolventinnen in diesem Ziel, verwies aber darauf, dass die Basis für gute und verantwortungsvolle Entscheidungen die Verbindung von „Vernunft und Glaube“ sei, die im Schul-Logo, dem Buch mit dem Kreuz, wunderbar zum Ausdruck komme.

Tanja Schleicher, 1. Vorsitzende des Elternbeirats, dankte den Lehrkräften und der Schulleitung der Decker-Schulen dafür, die Töchter mit vielem ausgerüstet zu haben, was sie für die Schritte in die nächste Phase des Lebens brauchen werden, nicht zuletzt eine gewisse Selbstsicherheit und ein Vertrauen in die eigenen Stärken. Mit dem gemeinsam gesungenen Lied „We’re all in this together“ bekräftigten die Abiturientinnen ihren Zusammenhalt.

• Die Besten: Die besten Schülerinnen am Dr.-Johanna-Decker-Gymnasium waren Luisa Gietl, Eva Friedrich, Julia Dennerlein, Laura Polito, Anna Sauerbeck und Sophie Jana. Schulleiter Oberstudiendirektor Günter Jehl und die Oberstufenkoordinatoren Daniela Pröls und Robert Seitz gratulierten den Abiturientinnen zu Notenschnitte zwischen 1,0 und 1,5.
• Der Jahrgang: Insgesamt haben 54 Schülerinnen im Jahr 2019 das Abitur abgelegt. Sie erreichten eine Durchschnittsnote von 2,25.

Zweimal gab es die Traumnote von 1,0 im diesjährigen Abiturjahrgang am Gregor Mendel Gymnasium. 85 Schüler erhielten ihr Zeugnis

Gregor Mendel Gymnasium verabschiedet 85 Abiturienten „Aladins Wunderlampe werdet ihr im Leben nicht finden.“ Aber eines ist gewiss: „Wer Bildung säht, wird Zukunft ernten“.

„Sicher, auf dem Fundament der allgemeinen Hochschulreife zu stehen, das bringt euch weiter. Dass ihr es habt, verdankt ihr euren Eltern und auch euren Lehrerinnen und Lehrern“, sagte Oberstudiendirektor Peter Welnhofer den 85 jungen Leuten, denen er am Freitag die Abiturzeugnisse in der Aula des Gregor Mendel Gymnasium aushändigte. „Und ihr habt es gut gemacht“, lobte der Schulleiter die Abiturienten. Der Notendurchschnitt liegt bei 2,32. 29 Leute haben 2,0 oder Besser erreicht und zweimal gab es die Traumnote 1,0

Sowohl Bürgermeisterin Brigitte Netta von der Stadt Amberg als Sachaufwandsträger, als auch die Vorsitzende des Elternbeirates Birgit Beier, Schülersprecher Levin Wolters und Dr. Wolfram Strack von der Siemes AG sprachen nicht nur von einer fortschreitenden Digitalisierung der Welt, sondern auch von einem wichtigen Etappenziel.

„Ihr habt das Wichtigste im Gepäck: Eine fundierte Grundausbildung in allen wesentlichen Wissensbereichen, auf die ihr bauen könnt“, betonte Schulleiter Peter Welnhofer. (abp)

• Die Besten: Die Besten sind Philipp Weiß und Aurelia Ziegler (1,0); Eva Maria Blank, Maria Gruber, Johanna Lucks (1,2); Julian Mandl und Simone Pinter (1,3); Peter Metz und Jens Schlatmann (1,4); sowie Eva Maria Hirmer, Theresa Höppe und Felix Riß (1,5).
• Der Jahrgang: 85 Oberstufenschüler, 52 männlich und 33 weiblich wurden mit dem Reifezeugnis entlassen. Die GMG Medaille erhielt Aurelia Ziegler aus Jahrgangsbeste sowie Tabea Haag für hervorragendes Engagement innerhalb der Schulgemeinschaft.

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Die besten Absolventen des Dr.-Johanna-Decker-Gymnasiums Foto: Peter Ringeisen

Die besten Absolventen des Max Reger Gymnasiums Foto: Pressedienst Wagner

Sie sind die Abiturbesten des Gregor Mendel Gymnasiums in Amberg. 12 mit Schnitt besser als 1,5 ist ihre Leistung gewesen. Rechts Oberstudiendirektor Peter Welnhofer. Foto: Paul Böhm