In den letzten Jahren hat das Museum stets seine Türen Ende Oktober geschlossen. Heuer wollen die engagierten Helfer um Museumsleiter Christian Scharf auch im Winter monatlich einmal aufsperren und mit saisonalen Themen Besucher ins Museum locken. „Seit dem Wegfall des Ponyhofs und seit dem Lockdown haben wir einen deutlichen Einbruch unserer Besucherzahlen zu verzeichnen“, berichtet Christian Scharf. „In einem kleinen Kreis haben wir uns überlegt, wie wir den Zuspruch für unsere Veranstaltungen wie Museumskirwa oder Fotovortrag auch in den Winter retten.“ So entstand der Gedanke der thematischen Öffnungen.
Erste Veranstaltung in der diesjährigen Reihe wird eine Ausstellung zum Volkstrauertag am 14. November von 14 bis 17 Uhr sein. Für die Besucher wurden verschiedene Stationen im Museum verteilt, die an die Gefallenen und Vermissten der Weltkriege erinnern. Darüber hinaus will man mit den Besuchern an Mit-Denk-Stationen auch in den Dialog kommen. Der Heimatkundliche Arbeitskreis hofft sehr, dass dieses Konzept und die vielfachen Ideen von zahlreichen Besuchern angenommen werden. An diesem Tag ist der Eintritt frei, eine Spende wird gern gesehen. Für die Besucher gilt die 3G-Regel mit Maskenpflicht. Weitere HAK-Termine sind im November der Vortrag „Die Reisacher in Steinberg“ am 24. November und eine Whiskey-Wanderung um den See. (ssr)
