Mit einer Beleidigung der besonderen Art musste sich Richter Marcel Dumke befassen. Der 19-jährige Angeklagte war für ihn kein Unbekannter, denn dessen Bundeszentralregister wies bereits fünf Einträge auf. Diesmal wurde dem jungen Mann zur Last gelegt, am 18. Februar einer Frau ins Gesicht gespuckt zu haben, „um seine Missachtung auszudrücken“. Doch es gab eine Vorgeschichte.
Unumwunden gab der Auszubildende zu, der Frau ins Gesicht gespuckt zu haben. Grund war der Bruch der Freundschaft seiner damaligen Freundin Nina (Namen von der Redaktion geändert) mit Moni, der Tochter der...