In Regensburg wird wieder debattiert: Dürfen Straßen nach einem revanchistischen Plan der Nazis benannt sein, bis heute? Während die Stadtspitze einen Beirat einführen möchte, fordert die CSU derzeit die schnelle Umbenennung des Karl-Freytag-Parks, benannt nach einem NS-Funktionär. Doch wie verhält es sich mit Straßen wie der Herbert-Quandt-Allee, deren Namensgeber NSDAP-Mitglied war, oder der Richard-Wagner-Straße? Der Leiter des Zentrums für Erinnerungskultur, Professor Dr. Jörg Skriebeleit, appelliert an eine differenzierte Vorgehensweise.
In Regensburg wird derzeit über einen Beirat...