Verdienten Applaus ernteten beim ersten Lockdown die stark belasteten Pflegekräfte in den Krankenhäusern in Deutschland. Christian Schindler, der Direktkandidat der Freien Wähler für die Bundestagswahl im Wahlkreis Schwandorf/Cham, überraschte am Samstagnachmittag die Mitarbeiter der Covid-Station in Roding mit einer kleinen Aufmerksamkeit zum Osterfest: kleine Tütchen, gefüllt mit Süßigkeiten.
Organisiert wurde die Aktion von dem kürzlich nominierten Kandidaten der Freien Wähler, der vom 2. Bürgermeister der Stadt Roding, Dr. Reinhold Schoierer, begleitet wurde. Mit dieser Geste, die er mit Unterstützung seiner Familie zusammengestellt hatte, wollte sich Schindler bei der Belegschaft für ihren aufopferungsvollen Einsatz während der Corona-Pandemie bedanken, Die Präsente wurden von Heidi Högerl, der pflegerischen Leitung, und ihrem Stellvertreter Thomas Schmidbauer für die Station 1 Süd und West sowie die Intensivstation entgegengenommen. Sie haben sich sehr über die kleine Aufmerksamkeit gefreut.
Auf die Frage Schindlers, wie die aktuelle Lage derzeit im Krankenhaus Roding zu bewerten sei, konnte Heidi Högerl keine allzu rosigen Auskünfte erteilen. „Die derzeitige Situation ist sehr angespannt. Besonders belastend für die pflegerische Leitung und ihre Mitarbeiter ist die Tatsache, dass immer mehr jüngere Menschen nicht vom Coronavirus verschont bleiben und aufgrund von schwerwiegenden Infektionsverläufen ins Krankenhaus eingeliefert werden müssen“, so die Pflegedienstleiterin. Wegen der zunehmenden Fallzahlen musste die Corona-Station sogar nochmals erweitert werden.
Auch über die Feiertage waren die Mitarbeiter des Rodinger Krankenhauses rund um die Uhr im Einsatz. Aus diesem Grund hoffen Schindler und Dr. Schoierer von den Freien Wählern, dass die Mitarbeiter durch diese kleine Geste aufgemuntert werden und die Süßigkeiten zur Stärkung der Nerven in diesen schwierigen Zeiten beitragen. Trotz aller Belastungen wünschten die Politiker den Einsatzkräften auf der Corona-Station ein schönes Osterfest und betonten, dass vor allem die Corona-Pandemie die Wichtigkeit des Rodinger Hauses zeige. Schindler und die Freien Wähler Roding setzten sich gerade deshalb für den Erhalt des Krankenhausstandorts Roding ein. (ckt)
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