Am Sonntagvormittag rastete ein 24-jähriger Mann am Bahnhof Regensburg völlig aus. Erst berührte er eine Bahnsicherheitsmitarbeiterin unsittlich und dann griff er sie auch noch an.
Zunächst traf eine Bundespolizeistreife gegen 11 Uhr den mit 3,38 Promille alkoholisierten Mann ohne erforderliche FFP2-Maske in der Bahnhofshalle an. Der Sicherheitsdienst der Bahn hatte dem 24-Jährigen kurz zuvor ohnehin bereits ein Hausverbot erteilt. Nach Erteilung eines Platzverweises durch die Beamten durfte der Regensburger aber zunächst seiner Wege ziehen.
Kurze Zeit später teilte die Bahn der Polizei mit, dass der 24-Jährige eine Bahnsicherheitsmitarbeiterin unsittlich berührt und versucht hatte, sie körperlich anzugreifen. Die Bundespolizisten fahndeten nach dem Mann und konnten ihn in der Albertstraße antreffen.
Das Bundespolizeirevier Regensburg hat Ermittlungen wegen sexueller Nötigung, versuchter Körperverletzung, einer Straftat im Vollrausch, Hausfriedensbruchs und Verstoßes gegen das Infektionsschutzgesetz aufgenommen. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen setzten die Beamten den Mann auf freien Fuß.