Bei der Feuerwehr Staadorf gab es einen Führungswechsel. Der neue Kommandant heißt Manfred Jäger, zum Vorsitzenden wurde Andreas Deß gewählt. Deren Vorgänger Martin Weidinger und Johann Schmid waren 18 Jahre im Amt und machten den Weg für jüngere frei.
Grillfest ist gut angekommen
Bei der gut besuchten Jahresversammlung im Pfarrheim blickte der Vorsitzende Johann Schmid zurück. Er erinnerte unter anderem den Gemeindefeuerwehrtag in Griesstetten und ein Jubiläum in Oberwiesenacker. Recht gelungen gewesen seien auch ein Grillfest und die Besichtigung der Brauerei Schattenhofer in Beilngries.
Kommandant Weidinger bezeichnete die Feuerwehr Staadorf mit 36 Mitgliedern als kleine Gruppe. 28 davon seien im aktiven Alter. Sie mussten im vergangenen Jahr nicht ausrücken. Die Übungen seien gut besucht gewesen. Er lobte Gerätewart Josef Kuffer, der seine Aufgaben mit großer Umsicht erfüllt habe. Im vergangenen Jahr habe man laut Weidinger ein heizbares Gehäuse für die wintersichere Aufbewahrung der Funkgeräte und sechs Überschutzjacken erhalten. Außerdem seien die Reifen des Löschanhängers erneuert worden. Der Kommandant dankte der Stadt für die Übernahme der Kosten. Kassier Hubert Kürzinger berichtete von einer guten finanziellen Lage, demnach könne der Jahresbeitrag für aktive Mitglieder bei sechs Euro und für Passive bei drei Euro belassen werden.
Nachdem sie schon 18 Jahre Verantwortung getragen haben, hatten Vorsitzender Schmid, Kommandant Martin Weidniger und dessen Vize Alfons Roth schon im Vorfeld bekannt gegeben, von einer Wiederwahl abzusehen. Weidinger, der auch schon sechs Jahre stellvertretender Kommandant gewesen ist, meinte, dass es an der Zeit sei, Jüngeren das Feld zu überlassen.
Auch kleine Wehren sind wichtig
Bürgermeisterin Carolin Braun dankte den bisher Verantwortlichen für ihren Einsatz und meinte, dass sie sich nach besten Kräften für die Belange und damit den Erhalt der Feuerwehr eingesetzt hätten. Auch kleine Wehren hätten eine wichtige Aufgabe. Sie dankte den Neugewählten für ihre Bereitschaft, Verantwortung zu tragen und wünschte, dass sie von allen Mitgliedern unterstützt werden. Ähnlich äußerte sich Kreisbrandmeister Dominik Knappe, der für eine gute Zusammenarbeit warb.
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