Die schrecklichen Bilder des Krieges kommen seit vergangenen Donnerstag ins Wohnzimmer: Der Krieg ist in Europa, das Leiden erschüttert auch die Chamer. Und die beten nicht nur für den Frieden, sie helfen auch, wo sie können, um den Ukrainern beizustehen.
Etwa Simon Fricke aus Cham. Am Telefon hört man seine Betroffenheit. Seine Frau stammt aus der Ukraine. Und seine Schwägerin sitzt mit ihren beiden Kindern dort fest – und zwar in einer Stadt zwischen der Grenze zu Russland und der ukrainischen Hauptstadt Kiew. „Wir sind jeden Morgen froh, von dort ein Lebenszeichen zu hören“, sagt er.
...