Konzert
Zoo Station begeisterte im „Airport“

In Obertraubling war am Samstag die „Rock Revival Party“ angesagt. Gut 250 Gäste kamen, DJ Tom Schindler legte auf.

22.12.2013 | Stand 16.09.2023, 7:16 Uhr
Daniel Steffen

Jack, Mannix und Angie (von links) heizten mit ihrer Band Zoo Station dem Gästen im „Airport“ ein. Foto: Steffen

Vor dem Christfest noch einmal so richtig abrocken – dazu nutzen am Samstagabend gut 200 Gäste im „Airport“ Obertraubling ihre Chance. Bei der „Rock Revival Party“ baten die Lokalmatadoren von „Zoo Station“ zum Tanz und feierten mit vielen Mittvierzigern, aber auch vielen Twens eine gelungene Party. Die Band um seinen charismatischen Sänger Jack Handl sorgte derweil für beste Stimmung: Nicht nur am Mikro, aber auch optisch war der Sieger der „Biggest Loser“-Show voll in Form, hatte er doch in den Jahren 2011 und 2012 insgesamt 66 Kilo abgenommen – und sein Gewicht weiterhin im Griff.

Locker-flockig wie bei der Band-Gründung vor knapp 30 Jahren fegten Jack, Mannix und Co. über die Bühne - stimmlich unterstützt von Sängerin Angie. Von Jubel begleitet, schritt auch Band-Mitglied Hugo zur Tat – und ließ das Didgeridoo erklingen: Die Showeinlagen mit dem markanten Blasinstrument der australischen Ureinwohner haben längst ihren eigenen Kultfaktor entwickelt. Auch aus diesem Grunde lockt die Band bei Auftritten wie im Regensburger Ratskeller, auf dem Bürgerfest oder sogar in der Schweiz immer wieder ein breites Publikum an.

Am Samstag hatte die Zoo Station große Lust, Stücke der 80er Jahre zu spielen: Aus ihrem Repertoire zauberte sie zum Beispiel „Don‘t you forget about me“ von den Simple Minds oder „Where the streets have no name“ von U2. Die Mannen um Sänger Bono sind bis heute die großen Band-Favoriten von Zoo Station, die sich nach einem gleichnamigen U2-Song aus dem Jahr 1991 benannt hatten.

Lauthals forderten die Zuschauer die Zugabe ein - und sollten mit „With our without you“ belohnt werden. Im Anschluss sorgten Tom Schneider und seine DJ-Kollegen für den richtigen Rock-Mix, um gemeinsam mit den Gästen die Nacht zum Tag zu machen.