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„Zuhause ist auch Hitze“

MZ-Reporterin Elfi Bachmeier-Fausten fragte Besucher des Kelheimer Kreisstadtfestes, warum sie aufs Fest gingen.

05.07.2015 | Stand 16.09.2023, 7:07 Uhr
so mancher auf dem Kelheimer Kreisstadtfest war froh über einen Schuss aus der Wasserspritze. −Foto: eb

Temperaturen von über 36 Grad und kein Wölkchen am Himmel. Die Feste am Wochenende waren aufgrund der Hitze eine große Herausforderung für die Bescuher. Wir haben uns auf dem Kelheimer Kreisstadtfest umgehört.

Delia Metzger besuchte am Nachmittag trotz der großen Hitze mit dem Nachwuchs das Kreisstadtfest, da die Tochter mit einer Gruppe des Latein-Tanz-Teams auftrat. „Es ist schon schön warm, aber lieber so, als wenn nur 15 Grad Celsius wären“, so die Affeckingerin. Der zweite Besuch stand dann abends auf dem Programm.

Alexander Walter: „Zu Hause ist auch Hitze.“ Der Altstadtbewohner besuchte am Nachmittag mit seiner Frau das Fest. Das Paar hatte einen schattigen Platz, wo man es als ganz angenehm empfand. Beide genossen die Festschmankerl. Dann ging es wieder nach Hause bis zum zweiten Festbesuch abends.

Luzia Schmailzl kam wegen der Jugendblaskapelle Viel-Harmonie zum Kreisstadtfest. Die Nachwuchs-Musiker müssten die hohen Temperaturen auch aushalten. „Da ist es für uns ein leichtes Tun, im Schatten Kaffee und Kuchen zu genießen und Musik zu hören.“

Angelika Rohn aus Mitterfecking nannte mehrere Gründe für den Festbesuch. Die Tochter und der Sohn sind mit „H2Z“ des SC Mitterfecking aufgetreten. Auch bei „Cherry Pink“ werde man vorbei sehen und abends komme der Mann nach dem Betriebsausflug zum Fest, dann werde weitergefeiert.