Kirche
Zwei Schwestern gehen, drei kommen

Im Haus Betanien heißt es bei den Johannesschwestern derzeit Abschied nehmen.

23.06.2020 | Stand 16.09.2023, 4:51 Uhr
Schwester Sina-Marie und Schwester Laetitia-Marie (Mitte vorne) verlassen Velburg. Bürgermeister Christian Schmid, Kirchenpfleger Franz Kastner und die Stadtpfarrer Martin Becker und Michael Kneissl (v. l.) kamen zum Abschied. −Foto: Wolfgang Schön

Personelle Veränderungen wird es im Haus Betanien der Apostolischen Schwestern vom Heiligen Johannes geben. Mit Schwester Sina-Marie und Schwester Laetitia-Marie verlassen zwei Johannesschwestern in diesen Tagen den Niederlassungsstandort in Velburg. Im August werden drei neue Schwestern nach Velburg kommen und die Gemeinschaft von zuletzt vier auf fünf Schwestern erweitern. Diese Mitteilung machte die Priorin Schwester Mirjam Emmaneul im Pfarrbrief der Pfarrgemeinde und lud die Freunde des Hauses Betanien dazu ein, den beiden ausscheidenden Schwestern „Pfüt Gott“ zu sagen. „In unserer Ordensgemeinschaft kann es sein, dass man schon nach wenigen Jahren einen Standort verlässt und sich die Wirkungsaufgaben verändern – aber auch, dass man in späteren Jahren wieder ein zweites Mal an den vorherigen Standort zurückkommt. Für Mitte August erwarten sie dann drei neue Schwestern – eine aus Deutschland, eine aus dem Elsaß in Frankreich und eine aus Litauen.

Da ein größeres Zusammenkommen wegen Corona nicht möglich war, hatten und haben die Freunde des Hauses Betanien den ganzen Samstag über und auch noch die kommenden Tage Gelegenheit, sich von den beiden Schwestern zu verabschieden. Diese Gelegenheit nutzten nicht nur Freunde des Hauses Betanien, sondern auch die Vertreter der Pfarrgemeinde Velburg mit Pfarrer Martin Becker, Kirchenpfleger Franz Kastner und der Mesnergruppe, sowie die Vertreter des Freundeskreises Haus Betanien mit dem Vorsitzenden Wolfgang Schön und Pfarrer Michael Kneißl, sowie auch Bürgermeister Christian Schmid, der seitens der Stadt Velburg die Gelegenheit wahrnahm, Dankesworte zu sprechen und auch Abschiedspräsente zu übergeben.

Seit Oktober 2014 wirken die Johannesschwestern in der Nachfolge der Heilig-Kreuz-Schwestern im Haus Betanien und bieten neben der Führung des Gästehauses auch Begegnungsangebote für Kinder. (pws)