Martin Frank ist wohl das, was man im Bayerischen ein „Scharnierl“ nennt: nämlich einer, dem in seinem aktuellen Programm „Einer für alle – Alle für keinen“ geniehaft und mit leichter Hand das gelingt, was den meisten anderen ziemlich schwer fällt. Denn der 29-jährige Senkrechtstarter (2018 wurde er beim Bayerischen Kabarettpreis in dieser Kategorie ausgezeichnet) hat sein rund 500-köpfiges Publikum im Marinaforum so sicher im Griff, dass man meint, er steuert es via Joystick. Noch keine drei Minuten steht der Charmebolzen mit der Hornbrille auf der Bühne, da bekommt er für sein...