Hochwasser
Dauerregen lässt die Pegel im Landkreis Schwandorf wieder steigen

03.01.2024 | Stand 03.01.2024, 15:36 Uhr

Die Hochwasserlage bleibt weiter angespannt. Symbolbild: Thomas Warnack, dpa

Erneute Regenschauer haben die Hochwasserlage im Landkreis Schwandorf wieder etwas verschärft. Vor allem im Bereich der Schwarzach und des Regens sind die Pegelstände wieder gestiegen und könnten noch weiter nach oben gehen – ein Überblick.

Meldestufe 2 in Nittenau überschritten



Vor allem in Nittenau ist die Lage weiter angespannt. Während des Weihnachtshochwassers wurde am Regen gar die höchste Meldestufe 4 erreicht. Nach einer kurzen Entspannungsphase hat der Flusspegel nun in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch wieder die Meldestufe 2 erreicht – Tendenz steigend. Im Nachbarlandkreis Cham herrscht Ortsweise bereits Meldestufe 3.

Speicherabfluss Eixendorf kratzt an Meldestufe 1



Die ergiebigen Regenschauer in den vergangenen zwei Tagen haben auch den Pegel der Schwarzach wieder ansteigen lassen. Am Speicherzufluss in Rötz (Landkreis Cham) beispielsweise wurde die Meldestufe 2 erreicht. Ebenfalls in Warnbach (Schwarzach bei Nabburg). An der Messstelle in Fronhof (Altendorf) an der Murach, einem Nebenfluss der Schwarzach, wurde die Meldestufe 1 erreicht. Am Speicherabfluss Eixendorfer See kratzt der Pegel laut Hochwassernachrichtendienst derzeit an der Meldestufe 1.

Meldestufe 1 auch an Teilen der Naab



In Münchshofen weist die Naab noch die Hochwassermeldestufe 0 auf. An der Messstelle in Unterköblitz bei Wernberg hat der Fluss die Meldestufe 1 überschritten. Ebenso in Trausnitz an der Pfreimd, einem Nebenfluss der Naab. Welchen Pegel die Naab im Stadtgebiet Schwandorf hat, ist derzeit nicht messbar. Aufgrund der Baustelle an den Naabbrücken ist die dort ansässige Messstelle derzeit außer Betrieb.

So ist die Lage im Vilstal: Die Vils hat in Amberg in der Nacht zum Mittwoch die Meldestufe 1 überschritten