Auch am zweiten Wochenende ging es auf der Maidult in Burglengenfeld hoch her – jedoch leider nicht nur im positiven Sinne. Die Polizei war wieder gefordert.
Wie die Inspektion berichtet, kam es am Samstag gegen 1Uhr auf dem Festgelände zwischen insgesamt 14 Personen zu einer „Schubserei“. Bei der Kontrolle durch die Beamten machte ein 33-Jähriger aus dem Marktbereich Regenstauf leichtere Verletzungen geltend. Er habe sie erlitten, als er von einem unbekannten Täter geschlagen worden sei.
„Aufgrund der Alkoholisierung der meisten Beteiligten“ war eine genaue Klärung des Sachverhalts und Identifizierung des Täters vor Ort nicht möglich, heißt es weiter. Ermittlungen wegen eines Körperverletzungsdelikts wurden eingeleitet.
Am Sonntag gegen 0.15 Uhr teilte ein 21-jähriger Regenstaufer der Polizei mit, dass er von vier unbekannten Tätern in der Friedhofstraße geschlagen worden sei. Auch diese Tat soll im Zusammenhang mit dem Volksfest stehen. Der alkoholisierte Geschädigte erlitt eine leichtere Verletzung an der Lippe. Bei Eintreffen der Streife konnten die Täter nicht mehr festgestellt werden.
Von Unbekanntem ins Gesicht geschlagen
Ebenfalls in der Friedhofstraße wurde ein 31-jähriger Burglengenfelder Opfer eines Körperverletzungsdelikts. Demnach wurde er gegen 0.45 Uhr von einem unbekannten Täter ins Gesicht geschlagen. Das erheblich alkoholisierte Opfer wurde bei Eintreffen der Streife zunächst im Sanitätszelt der Dult behandelt und kam anschließend ins Burglengenfelder Krankenhaus. Auch hier konnte der unbekannte Täter nicht mehr festgestellt werden.
