Die Regensburger Hilfsorganisation ist auf ihrer zweiten Mission. Im April soll das zweite Schiff Richtung Mittelmeer fahren.
In der ehrenamtlichen Flüchtlingshilfe engagieren sich viele Muslime. Sie sind wichtige Brückenbauer.
Laut einer Unicef-Studie leiden Flüchtlingskinder unter den Bedingungen in deutschen Gemeinschaftsunterkünften.
Der türkische Außenminister Mevlüt Cavusoglu droht der EU mit der Aufkündigung des Flüchtlingspakts.
Die Abschiebung von Flüchtlingen nach Algerien, Tunesien und Marokko wird schwieriger. Vor allem aus Bayern kommt Kritik.
Es wird Frühling – nun trauen sich noch mehr Menschen in die seeuntauglichen Boote, um von Afrika aus Europa zu erreichen.
In Aufklärungskursen lernen junge Flüchtlinge von Christian Zech, wie sich Mann und Frau in Deutschland respektvoll begegnen.
Ein Mann aus Sierra Leone behauptet, Sicherheitsleute in Fürstenfeldbruck hätten ihn geschlagen. Die Polizei hat Zweifel.
Zigtausende Ausländer in Deutschland sind ausreisepflichtig – eigentlich. Ein 16-Punkte-Plan legt die „Rückkehrpolitik“ fest.
Beim Gipfel auf Malta kommt die EU bei der Flüchtlingskrise kaum voran. Trump und der Brexit setzen die Union unter Druck.
Raue See macht die Flucht über das Mittelmeer gefährlicher als ohnehin schon. Nun hat es wieder ein Unglück gegeben.
Zwei Besatzungsmitglieder der ostbayerischen Sea-Eye wurden vor der libyschen Küste verhaftet. Die Gründe sind unklar.
Im Libanon und in Jordanien sitzen Tausende Geflüchtete fest. Eine Reportage aus dem Land zwischen Heimat und Zukunft.
Gegen Gleichgültigkeit, für das Leben: Das Schiff „Sea Eye“ unter dem Kommando von Michael Buschheuer hat abgelegt.
Mit Regensburger Schülern diskutierte Ministerin Müller über die Flüchtlingskrise – und sprach sich für eine Begrenzung aus.
Nach dem ersten Medizin-Check sind Geflüchtete oft sich selbst überlassen. Ein Arzt aus Bad Kötzting bietet digitale Hilfe.
Der Gemeinderat in Alteglofsheim stimmte dem Bauantrag des Evangelischen Siedlungswerks zu. Die CSU-Fraktion war dagegen.
Steffi Heelein hat für ihr Ugandaprojekt in Laaber einen Chor und einen Verein gegründet. Am Dienstag ist ein Benefizkonzert.
Seit Joséphine Bonduka aus Regensburg Flüchtlingen hilft, fragt sie sich: „Was habe ich nur davor mit meiner Zeit gemacht?“
Der Helferkreis Asyl der Kolpingsfamilie Aufhausen gestaltete ein gemeinsames Kochen. Es gab Speisen aus der Heimat.
Viele Asylbewerber fallen aus der Jugendhilfe, wenn sie 18 Jahre sind. „Daran scheitert Integration“, warnt ein Experte.
Das Diakonische Werk Bayern widmet seine Frühjahrssammlung der Flüchtlingsarbeit. Projekte gibt es auch in Regensburg.
Im März fällt der Startschuss für die Gemeinschaftsunterkunft Hemau. Ziel ist es, ein menschenwürdiges Zuhause zu schaffen.
Im Landkreis ist ein zweites Notquartier in Vorbereitung. Wie in Neutraubling soll eine Fabrik Flüchtlingen Obdach bieten.
Im Kindergarten Mariä Himmelfahrt finden sich fremdsprachige Kinder schnell zurecht. Sie lernen spielerisch Deutsch.
Flüchtlinge nutzen das neue Angebot der Diakonie in der Regensburger Innenstadt gerne. Viele Bürger helfen mit.
Der Gemeinderat Alteglofsheim lehnt die Bauvoranfrage ab. Das Gremium nennt eine Einrichtung für 75 Menschen als Obergrenze.
Der Bauausschuss in Hemau gab grünes Licht für das Projekt an der Dietfurter Straße. Drei zweigeschossige Gebäude entstehen.
Bei einem Bürgergespräch in Regenstauf stehen Argumente im Zentrum. Die BI fordert zwei verschiedene Standorte.
Der Köferinger Bürgermeister Armin Dirschl ist vom Alteglofsheimer Amtskollegen Herbert Heidingsfelder enttäuscht.
Im Ort soll eine Unterkunft für 150 Asylsuchende entstehen. Bei der Bürgerversammlung gab es Kritik an der Größenordnung.
Wohnraum für dezentrale Unterbringung wird knapp, sagt die Landrätin. Bis Jahresende könnten es über 4000 Flüchtlinge werden.
Bundesweit gingen Russlanddeutsche gegen „Ausländergewalt“ und die Flüchtlingspolitik auf die Straße – auch in Regensburg.
Der 35-jährige Asylbewerber, der von der GSG9 festgenommen wurde, galt als hilfsbereit und lebte völlig unauffällig.
An der Wörther Mittelschule erzählten Flüchtlinge aus Syrien über ihre schlimme Erlebnisse in ihrer alten Heimat.
Die Unterstützer der Bürgerinitiative „Amberg hilft Menschen“ teilen ihre Zeit mit Hilfsbedürftigen. Der Andrang ist groß.
Nachbarschaftshilfe und Wenzenbacher Bürger spielen Christkind und überraschen Kinder der Asylbewerber mit Geschenken.
Mit einem Säugling und drei weiteren Kindern floh Walid vor vier Jahren aus Damaskus. Nun lebt die Familie in der Oberpfalz.
Vor einem Jahr zerstörten Anschläge in dem fränkischen Ort die Idylle. Unbekannte steckten Asylbewerberunterkünfte in Brand.
Soldaten der Bundeswehr helfen dort, wo viele Flüchtlinge noch nicht registriert sind – zum Beispiel in Obertraubling.
Hans Pollinger stellte sein Konzept für die erste Gemeinschaftsunterkunft im Landkreis vor. Die Bürger gaben grünes Licht.
Niederbayerns Städte sehen sich gefordert und in der Lage, Einheimische und Flüchtlinge zu vereinen – unter zwei Bedingungen.
Viele Flüchtlinge sind traumatisiert. Ein Nürnberger Experte fordert deshalb psychologische Betreuung an allen Schulen.
Der Präsident des Oberlandesgerichts Nürnberg schickt Juristen in die Unterkünfte, um deutsche Rechtskunde zu vermitteln.
Der Europaabgeordnete Ismail Ertug spricht sich bei der SPD in Kümmersbruck für eine gerechte Verteilung der Flüchtlinge aus.
Während SPD-Generalsekretärin Fahimi in Augsburg vor rechtem Terror warnt, mahnt Regensburgs OB Wolbergs zu Menschlichkeit.
Wolbergs Kurs bleibt „pro Flüchtlinge“. In der Guerickestraße, am Weinweg und in der Boelckestraße gibt es neue Unterkünfte.
Der Helferkreis organisierte in Pfatter ein Treffen zum Kennenlernen. Beim Feiern wurden Berührungsängste abgebaut.
Großes Lob zollt der Kreisausschuss allen, die sich für Asylbewerber engagieren. Weitere Plätze sollen geschaffen werden.
In der Notunterkunft in der Dreifachturnhalle in Kelheim sollen bis Ende November 300 Menschen Platz finden.
50 Personen werden nächste Woche in Schwaig erwartet. Damit dürften in Neustadt 115 Asylbewerber untergebracht sein.
CSU-Mann Ataman lud Frauke Petry zum Asyl-Gespräch nach Regensburg, um ihr zuzustimmen und die eigene Partei zu verärgern.
Landrat Reisinger empfängt mit den Helfern 141 Menschen in der Turnhalle der Realschule Sulzbach-Rosenberg.
Vier Busse mit Asylbewerbern hatten als Ziel die Drachenstichfesthalle, die das BRK als Notunterkunft vorbereitet hatte.
Nach dem Papst-Aufruf laufen derzeit Gespräche mit den Pfarreien. Im Dekanat Kötzting sind nicht alle Pfarrheime geeignet.
„Alle Betten sind bezogen!“ In Furth im Wald stehen 200 Betten zur Verfügung — und auch die Infrastruktur ist einsatzbereit.
Die Asylbewerber aus dem Irak kamen per Lkw nach Wernberg- Köblitz. Ein 26-jähriger Schleuser wurde festgenommen.
Für Flüchtlinge, die länger in Regensburg bleiben, sind 1400 Wohnmöglichkeiten nötig. Für 100 ist bereits gesorgt.
Der Appell von Franziskus, Flüchtlingen Schutz zu bieten, ist angekommen. Stadtdekan Roman Gerl sieht eine Verpflichtung.