In allen Belangen rekordverdächtig: So lässt sich das diesjährige Entenrennen in Amberg wohl am besten zusammenfassen.
Sei es die Anzahl der Besuchern, die entlang der Strecke vom Start bis ans Ziel dicht gedrängt entlang der Vils standen oder die fast 7000 Quietsche-Enten, die an den Start gingen. Schirmherr der Veranstaltung war Ambergs Oberbürgermeister Michael Cerny. Am Ende kamen stolze 10000 Euro zusammen, welche die Veranstalter vom Round Table 69 Amberg in diesem Jahr dem Vorstand der Tafel, Bernhard Saurenbach, vor Ort übergeben konnten. Die Tabler waren dabei noch bis kurz vor Start dabei, die letzten Enten an der Krambrücke zu verkaufen.
Bis zum Start noch Enten für den guten Zweck verkauft
Kistenweise wurden die Plastiktiere von dort noch zum Start gebracht um pünktlich um 15.30Uhr von Table-Präsident Thomas Andraschko und Oberbürgermeister Michael Cerny auf die Vilsreise geschickt wurden. Die erste Ente im Ziel hatte die Nummer 5634 und brachte dem Besitzer ein Familienwochenende im Disneyland Paris. Die Wertung der schönsten Enten oblag Michael Cerny.
Gewonnen haben: 1. Familienwochenende im Disneyland Paris, Ente Nummer 5634, 2. Platz: Kinderfahrrad, Ente Nr. 5534, 3. Platz: Blockaudio Bluetooth-Lautsprecher, Ente Nr. 6040. Gesondert gewertet wurden die am schönsten dekorierten: Platz 1: Ente 3404, Platz 2: Ente 0574, Platz 3: Ente 0580.
Alle weiteren Gewinner sind auf der Homepage des Round Table unter www.amberger-entenrennen.de zu finden. Am Sonntag nicht abgeholte Gewinne können in der Amberger E-Mail-Apotheke gegen Vorlage des Zertifikats abgeholt werden. Doch das Entenrennen war nicht der einzige Veranstaltungshöhepunkt an diesem Tag. Der verkaufsoffene Sonntag und der beliebte Krügelmarkt lockten weitere Besucher in die Amberger Innenstadt. Die Cafés am Marktplatz waren eine Stunde vor Start des Entenrennens gut besucht, auch die Sonne traute sich zeitweise heraus.
Krügelmarkt und verkaufsoffener Sonntag als Magnet
Vom Malteserplatz bis zum Bahnhof luden die Geschäfte mit Rabatten. Aber auch die 22Stände am Malteserplatz waren ein gefragter Anlaufpunkt. Töpferei, Schnitzwerke, Keramik: Händler aus ganz Deutschland waren für die zwei Tage nach Amberg gekommen – und zogen eine durch die Bank positive Bilanz. Und auch die Aussage des Veranstalters Anno Stock bestätigte: „Der Krügelmarkt ist und bleibt ein Markt für Kunsthandwerk. Industrieware sucht man hier also auch in der Zukunft vergebens.“
Auch die Amberger Footballer waren mit ihrem Maskottchen ein Anziehungspunkt für viele Kinder. Es klatschte ab, posierte mit den Kindern für einen schnellen Schnappschuss und sorgte dafür, dass die Amberger Footballer mal wieder in aller Munde waren.
Die Geschäfte der Innenstadt hatten geöffnet.
