Zahlreiche Feuerwehrler kamen zur Jahreshauptversammlung der FFW Kümmersbruck, bei der unter anderem auf die Einsätze im letzten Jahr zurückgeblickt wurde.
Geleitet wurde die Versammlung von Vorstand Christoph Richter, dem Kommandanten Alwin Holzner und Daniel Pohl.
Im prall gefüllten Saal gab es von den Verantwortlichen einen umfassenden Bericht: Die Kümmersbrucker Wehr hatte mehr als hundert Einsätze im Jahr 2022. Diese gehen längst über Aufgaben wie das Löschen hinaus: Von den Einsätzen waren, so listete Alwin Holzner auf, 45 Brände (31 in 2021) und 45 technische Hilfeleistungen (im Vorjahr 49).
32 Drohnen-Einsätze für die Feuerwehr
Ein Kümmersbrucker Alleinstellungsmerkmal seien die 32 Drohnen-Einsätze (im Vorjahr 31). Die Feuerwehrler leisteten 1813 ehrenamtliche Stunden, absolvierten 40 Übungsabende und zahlreiche Lehrgänge. Die Aktiven „brennen“ für ihre Wehr.
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Das Löschwesen ist Sache der Kommune. Diese weiß, was sie an der Wehr hat: „Wir sind stolz und dankbar für den Job, den ihr hier macht. Das funktioniert nur, wenn man kameradschaftlich zusammenarbeitet“, sagte Bürgermeister Roland Strehl anerkennend. Er hoffe auch, dass sich das „Extremjahr 2022“ in diesem Jahr nicht wiederhole. Außerdem sicherte Strehl auch weiterhin die Unterstützung der Gemeinde zu, deren Hauptamtsleiter Wolfgang Roggenhofer sich unter die neuen Mitglieder reihte.
Mitgliederzahl ist gestiegen
2022 kamen 19 Mitglieder zur Kümmersbrucker Wehr hinzu. Somit stieg die Gesamtzahl der Feuerwehr auf 450 Mitglieder. Darunter sind 63 Aktive sowie auch 20 Atemschutzträger.„Ich kann versichern, dass wir auch finanziell gut dastehen“, berichtete Christopher Richter nach der Entlastung des Kassiers Felix Götz. Jugend und Kinder seien sehr wichtig für die Wehr. So berichtete Florian Vogl, dass die Kinderfeuerwehr derzeit auf 27 Kinder bauen könne. 21 davon sind Jungs.
Zwölf Jugendliche bereiten sich auf Dienst vor
Anna Lena Mauel informierte über die Jugendarbeit. Derzeit gebe es zwölf Jugendliche bei der FFW. Über eine ganze Reihe von praktischen und theoretischen Übungen, um die Jugendlichen fit für ihren Feuerwehrdienst zu machen, konnte Mauel bei der Versammlung berichten. Die SPD-Fraktionssprecherin im Kümmersbrucker Gemeinderat, Lisa Hartinger, lobte die erfolgreichen Jugendarbeit. Armin Daubenmerkl fasste zusammen, „dass die Kümmersbrucker gewappnet sind für das, was von ihnen auch 2023 gefordert wird.
Beförderungen
Feuerwehrmann/-frau:Ciara Amser, Maximilian Baumer, Sebastian Meier, Maximilian Scherer, Simon Bayer, Wolfgang Roggenhofer
Oberfeuerwehrmann/-frau:Florian Gassner, Patrick Derrichs
Hauptfeuerwehrmann/-frau:Anna-Lena Mauel, Bettina Thaler, Mathias Lotter , Andreas Holzner, Stefan Nicklas, Johannes Engelhard, Stefan Schiedermeier
Oberlöschmeister:Felix Götz
Hauptlöschmeister:Christopher Richter
Brandmeister:Alwin Holzne
− aeu
