Kirchliche Trauung
Hochzeit in Walderbach: Lisa und Tobias gehen ihren Weg gemeinsam

15.05.2023 | Stand 15.09.2023, 0:01 Uhr
Vor der Kirche wurden Lisa und Tobias Bauer von den Stockschützen des SSV Roßbach Wald empfangen. Die Gäste ließen zudem zahlreiche Seifenblasen steigen. −Foto: Ulrike Niklas

„Die stille Kraft der Liebe kennt keine Grenzen“ – Pfarrer Alois Hammerer teilte diesen Gedanken den Brautleuten Lisa und Tobias Bauer in ihrer Hochzeitsmesse mit.

Sie gehen ihren Weg gemeinsam und wurden im September vergangenen Jahres bereits durch Bürgermeister Michael Schwarzfischer standesamtlich getraut. Nunmehr sagten sie auch in der wunderschön geschmückten Walderbacher Pfarrkirche Ja zueinander. Der Pfarrer führte fort, dass die stille Kraft der Liebe mehr und tiefer verbinde als das stärkste Gesetz. Anhand einer Kerze gab der Geistliche den Brautleuten drei Gedanken mit auf den Weg: pflegt das Zuhören – habt Vertrauen – vergebt einander. Zu jedem Gedanken entzündete der Pfarrer einen Docht der Kerze, die drei davon aufwies. Die Kerze verkörpere weiter die Botschaft des Evangeliums, nämlich dass Gott um uns weiß. Die drei Gedanken können Lichtpunkte des gemeinsamen Weges der Brautleute sein. Die Kerze, deren drei Dochte sie immer wieder entzünden mögen, erhielten die Eheleute als Geschenk. „Ihr Aussehen und ihre Beschaffenheit sollen Euch an das Geheimnis dieser Stunde erinnern: Gott bleibt Euch treu!“

Nach der Messe, die in besonderer Weise von Sängerin Anna mit Pianisten aus Regensburg gestaltet wurde, empfingen zum einen die Stockschützen SSV Roßbach Wald die Brautleute, denn Bräutigam Tobias ist hier aktiver Stockschütze. Zudem stiegen unzählige Seifenblasen der Hochzeitsgesellschaft, die Glückwünsche aussprachen, gen Himmel. Anschließend begaben sich alle nach Mitterdorf ins Gasthaus Hecht, wo gemeinsam gefeiert wurde. Für Stimmung sorgte die Band Red Roses.

Tobias Bauer ist 36 Jahre jung und stammt aus Wald, seine Braut Lisa, geborene Herrmann, ist 33 Jahre jung und wuchs in Roding auf. In Walderbach am Bäckerfeld bewohnen sie ihr gemeinsames Haus.

− run