Klinikleiterin Tanja Meindl, Chefarzt Prof. Dr. med. Reinhart Schüppel und die Betriebsratsvorsitzende Anna Bernhard konnten vor kurzem zwölf Beschäftigte der Johannesbad Fachklinik Furth im Wald für ihre langjährige Betriebszugehörigkeit auszeichnen. Auch in diesem Jahr konnten aufgrund der Corona-Pandemie die Mitarbeiterehrungen der Klinik nur im engsten Kreis stattfinden, wie es sich in einer Mitteilung der Johannesbad Fachklinik heißt. Doch die persönliche Ansprache jedes Geehrten durch die Klinikleitung gab der Übergabe der Urkunden und Geschenke trotzdem einen feierlichen Rahmen.
Ausgezeichnet wurden für zehn Jahre Betriebszugehörigkeit Martha Hartmann, Julia Heimerl, Doris Hirtreiter, Jindra Matejovsja, Xenia Mühlbauer, Wolfram Schmid und Johann Schuster. Für 20 Jahre wurden Angelika Giehl und Andrea Koch geehrt sowie für 25 Jahre Betriebszugehörigkeit Katharina Gerl, Jan Stieber und Olga Karl. Chefarzt Prof. Dr. Schüppel zufolge sei ein entscheidender Grund für die lange Verweildauer vieler Mitarbeiter die Struktur des Hauses: Bei der Langzeitentwöhnung seien alle Abteilungen der Klinik stark aufeinander angewiesen und somit auch jeder Einzelne auf irgendeine Weise am Therapieprozess beteiligt. Diese ineinandergreifende Kompetenz stärke den Zusammenhalt und das Miteinander im Haus.
Gerade in den herausfordernden Zeiten der Corona-Pandemie sei es ein großer Gewinn, dass in der Fachklinik Furth im Wald jeder jeden kenne. Das gegenseitige Vertrauen unter den Kollegen betonte neben den flachen Hierarchien auch die Betriebsratsvorsitzende Anna Bernhard, die als Vertreterin aller Beschäftigten die Präsente den geehrten Mitgliedern überreichte. Auch Klinikleiterin Tanja Meindl sprach ihren Dank für die geleistete Arbeit, die eingebrachte Kompetenz, aber auch den Mut und die Kreativität aus, mit der vor allem die letzten Monate gut gemeistert werden konnten. Sie ermutigte dazu, weiter Ideen einzubringen und die Zukunft des Hauses aktiv mitzugestalten.
