Kultursommer
Oktoberfestkapelle auf Burg Neuhaus

Kapellmeister Mathias Achatz, studierter Trompeter aus Pemfling, trägt Verantwortung für Programm in der Ochsenbraterei.

16.07.2021 | Stand 16.09.2023, 1:45 Uhr
Die Oktoberfestkapelle Mathias Achatz, hier am Chinesischen Turm in München, spielt morgen auf Burg Neuhaus die Höhepunkte aus dem mehrere 100 Stücke umfassenden Blasmusikprogramm. −Foto: Mathias Achatz

Blasmusik von der Münchner Wiesn spielt am morgigen Sonntag die Oktoberfestkapelle Mathias Achatz auf den Burgberg in Neuhaus. Für den Auftritt der Oktoberfestkapelle gibt es noch Karten zum Preis von 15 Euro beim Autohaus Laumer in Schorndorf, Tel. (09467) 74010. Beginn ist um 16 Uhr, die Bewirtung durch die Mitglieder der Laienbühne Schorndorf auf den festen Plätzen erfolgt ab 15 Uhr. Alle Besucher werden gebeten, die Verhaltensregeln konsequent einhalten. Dazu zählen insbesondere der Mindestabstand zu anderen Personen, das Benutzen einer Mund-Nasen-Bedeckung (Ausnahme am Sitzplatz und beim Essen) und das Beachten der Registrierungspflicht.

„O´zapft is!“ und „Ein Prosit der Gemütlichkeit“: tagsüber traditionelle Blasmusik und am Abend das Zelt rocken. So sieht der Alltag der Musiker um Mathias Achatz auf dem weltgrößten Volksfest normalerweise aus – wäre da nicht die Corona-Pandemie dazwischen gekommen. Damit in diesen bewegten Zeiten die Musikliebhaber, Musiker und natürlich auch der Kapellmeister nicht gänzlich auf das weltberühmte Wiesn-Flair verzichten müssen, dafür sorgt nun die Laienbühne Schorndorf mit ihrem abspeckten „Kultursommer“ auf Burg Neuhaus. Für Sonntagnachmittag wurde die Hauskapelle der Ochsenbraterei für ein Konzert gewonnen. Seit fünf Jahren liegt die Verantwortung für die musikalische Unterhaltung der Gäste in den Händen des studierten Trompeters aus Pemfling.

Für das Konzert auf Burg Neuhaus, so Achatz weiter, wird die Haute Couture aus dem mehrere 100 Stücke umfassenden Blasmusikprogramm zusammengeschneidert und dem Publikum präsentiert – mit Herz, Leidenschaft und stilistischer Präzision. Darauf legt der Chef der Formation wert, was schon in mehrere Fernsehauftritte mündete, so zuletzt bei der Sendung des Bayerischen Rundfunks „Mit Blasmusik durch Bayern“.